Beiträge von Jerommeke1

    Nachdem das A-Train 9 Spiel mich ein Mal zu oft enttäuscht hat, melde ich mich mal wieder zurück in der LoMo-Community. Zum Glück hat Emperor Darth Sidious einen neuen Wertsachen-Mod veröffentlicht. Die Version 3 sollte eine Bereinigung der letztjährigen V2 sein, da diese von gewissen TT-Forums-Mitglieder beanstandet wurde. Diese neue V3 wurde von mir getestet.


    Nach Bitte von EDS habe ich mich die schwierige Ausführung angenommen. EDS hat auch eine einfache Ausführung zusammengestellt. Diese ist für Personen die auf Holländisch "Watjes" genannt werden. Wer Haare auf den Beine hat, spielt die Wertsachen Mod in der schwierigen Ausführung. EDS hat ein Scenario vorgegeben, das auf Zimmlock's Peninsular World basiert. Hier ist die Karte, mit den relevanten Anlagen für die Fertigung von Schmuck.



    Die Gold-, Silber- und Diamantminen produzieren nur wenn diese mit Benzin versorgt werden. Der Raffinerie wurde für diese Mod geändert, dieser produziert nunmehr Benzin und Chemikalien. Somit wird der Raffinerie zum Herzstück des Unternehmens. Immer hat der Raffinerie zu wenig Gleise, und die Auslegung wie hier dargestellt wurde später erweitert.



    Rohgold und Rohsilber werden als balancierte Ladung 1:1 an der Mühle angeliefert. In meinem Spiel ist die Silbermine am weitesten von der Mühle entfernt, daher werden die Züge 50% mit Rohsilber geladen, und mit 50% Rohgold abgefüllt. Hier ein Bild der Goldmine mit dem Goldmischer.



    Rohgold und Rohsilber werden in der Mühle in Gold- und Silberstäbe umgewandelt. Diese ist eine kombinierte Muehle, sehr clever, da somit ein Industrieplatz gespart wird.


    Die Schmuckfabrik benötigt eine balancierte Lieferung von Goldstäbe, Silberstäbe, und Rohdiamanten. Die Produktion ist traumhaft, aus 300 Tonnen Goldstäbe und 300 Tonnen Silberstäbe und 300 Tonne Rohdiamanten wird etwa 275 Tonnen Schmuck produziert.



    Etwa im Parallel mit der Schmuckproduktion, kennt diese Mod auch ein Geldzyklus. Dieser habe ich noch nicht ausprobieren können, wegen eines kleinen Fehlers in dem von EDS vorgegebenen Szenario.


    Ein erstes Fazit ist, dass diese Mod in Punkto Schmuckzyklus gut durchdacht ist, dabei ist diese so schwierig, dass selbst sehr erfahrene LoMo-Spieler sich anstrengen müssen. Minuspunkt ist nach meinem Geschmack, die Verwendung der Standard-Stahlfabrik als Gold- und Silbermühle. Es sieht einfach unrichtig aus, nach meinem Geschmack.


    Ich melde mich noch mal wenn ich die Geldproduktion getestet habe. Leider war in dem vorgegebenen Szenario, die falsche Papierfabrik angewählt.


    Ich gratuliere EDS, diese Wertsachen Mod ist gut gemacht.


    Schönen Gruß aus Holland,


    Jerommeke

    Hallo Erik,


    Willkommen zurück nach deiner langen Abwesendheit. Alles OK mit Frau und Tochter? Der neue Vater hat sich jedenfalls nicht geändert, oder?


    Bezüglich deiner Lebensmittel-Mod, es macht Sinn dass du hier eine zusätzliche Stufe in dem Lebensmittelzyklus vornimmst. Bin ich mal gespannt. Vorschlag: für Lebensmittelproduktion nicht 3 Rohstoffe (Milch, Fleisch und Getränke) verwenden. Es gab schon Probleme in deinem NAM wenn Industrien 3 Rohstoffe (grondstoffen) benötigten, und diese Probleme hast du nicht gelöst. Meiner Meinung nach, sollten 2 Rohstoffe (Milch und Fleisch) durchaus ausreichend sein.


    Schauen wir mal.


    Schönen Gruss,


    Jerommeke

    Damit sich die Cajon Pass Strecke besser auslasten lässt, habe ich die Gleisanordnung leicht geändert, im Vergleich mit meinen früheren Versuche. Im folgendem Bild sieht man oben Track 4, nach wie vor zweispurig ausgelegt und dem Passagierverkehr zugeordnet. Da unten Tracks 1 und 2, die den Güterzüge bergab von Barstow nach Los Angeles führen. Unten Track 3, doppelspurig ausgeführt, für Güterzüge von Los Angeles nach Barstow ausgelegt.



    Hier ein Detail.




    Die nachfolgende 3 Bilder zeigen, dass ein Überholspur wirklich funktionieren kann:





    Bisher habe ich mich noch nicht um überlange Züge zwischen Los Angeles und Barstow Gedanken gemacht. Da aber die Überholspuren wirklich zu funktionieren scheinen, werde ich doch mal längere Züge einsetzen, jedenfalls länger als 40 Felder. Erst mal auf der Suche nach ausreichend Platz für Aufstellspuren.


    Bis später,


    Jerommeke

    Mittlerweile sind die Verladestationen im Barstow Gelände voll im Betrieb. Dieser Schnapschuss zeigt 13 Züge in Barstow:



    Der Hafenbereich Los Angeles ist jetzt im Vollbetrieb. Von Norden bis Süden wurden eingerichtet: Stahlfabrik, Factory, Lebensmittelanlage, und Kohle & Erz Import. Weiter Inland befinden sich Los Angeles Receiving und Los Angeles Despatch. Schau mal an:


    Der Stahlfabrik empfangt Kohle und Erz vom Kohle & Erz Import Hafen, und Schrott von überall.



    Der Fabrik wird mit Chemikalien aus Barstow beliefert.



    Die Lebensmittelanlage.



    Kohle & Erz Import, liefert nur an das Stahlwerk über Hafenspuren.



    Demnächst geht es weiter mit Feinabstimmung im Eisenbahngelände Barstow. Ich melde mich wieder.


    Schönen Gruss aus Holland,


    Jerommeke

    @ Matthias H.


    Es gibt ein Tutorial von Chevyrider im tt-forum, das ich als Grundlage verwendet habe. Ich zeige im kurzen (heute oder morgen) ein Beispiel wie ich einen 40 Felder langen Bahnsteig baue. Bitte gedulde dich bis dann.


    Schönen Gruss,


    Jerommeke

    Damit die Strecke von Barstow nach Los Angeles besser ausgelastet wird, habe ich dieses Scenario CajonBeta von Bluebeetle nochmals geladen, diesmal mit dem alten Automod. (Wo bleibt eigentlich der neue Automod?)


    Diese Screenshots zeigen work in progress. Das Barstow Gelände beinhaltet nunmehr 5 Bahnhöfe. Im Bahnhof Barstow Receiving werden Waren, Lebensmittel und Autos abgeladen und ortlich verteilt. Im Bahnhof Scrap Transfer wird Schrott aus den Bereiche Barstow und Mojave gesammelt, und nach Los Angeles abgefertigt. Chemicals Transfer erklärt sich selbst. Im Bahnhof Plastic Steel Transfer wird Stahl und Plastic Pellets abgeladen, und werden Mischzüge mit balancierter Stahl+Plastic Beladung nach der Autoteilefabrik abgefertigt. Im Bahnhof Autoparts Steel Transfer dasselbe mit Autoteile und Stahl. Barstow Yard ist so weit fertig; der erste Zug wird bald eintreffen.




    Im Vergleich mit meinen vorherigen Versuche ist der Hafenbereich Los Angeles weiter ausgebaut. Hier herscht Hochbetrieb.



    Weiteres folgt demnächst.


    Schönen Gruss,


    Jerommeke

    Zum Abschluss dieses Cajon-Beta-Scenarios noch ein Satz Screenshots.


    Anstieg nach Tehachapi Loop:



    Mischzug von Los Angeles nach Barstow:



    Los Angeles Hafen:



    Ich werde noch mal weiter machen mit diesem Scenario. Die Strecke von Los Angeles nach Barstow wurde kaum ausgelastet. Das wird sich demnächst ändern....


    Schönen Gruss,


    Jerommeke

    Wishmaster,


    Danke. Mehr ist im Kommen.


    Schönen Gruss,


    Jerommeke


    Also, gehen wir weiter mit meinen Experimente am Tehachapi Loop, in Bluebeetle's CajonBeta Scenario.


    Bisher war es mir gelungen, einen 60 Felder langen Zug über Tehachapi Loop fahren zu lassen. Es sah so aus, dass ein 60 Felder langer Zug nicht mehr als 40 Felder gerades Gleis durchfahren konnte, dann blieb er hängen. Und ein 60 Felder langer Zug ist gerade zu kurz, um über dem Tehachapi Loop über sich selbst zu kreuzen. Siehe mal dieser 59 Felder langer Zug:



    Hier kann man sehen, was passierte mit einem längeren Zug, bestehend aus 2 DDA40X Lokomotiven und 50 Waggons, mit einer Gesamtlänge von 77 Felder. Hier fährt der Zug ab, aus dem angepassten Bahnhof Bakersfield East, und beschleunigt nach 69 mph.



    Dann fällt die Geschwindigkeit schlagartig bis auf 14 mph zurück:



    und dann stockt der Zug und geht nicht mehr weiter:



    Was nun? Auf Grund des letzten Bildes erstellte ich eine Arbeitshypothese, dass ein längerer Zug über dessen Länge eine kumulative Richtungsänderung von nicht weniger als 360 Grad aufzeigen sollte. Offensichtlich hat der Zug im obigen Bild nur 315 Grad kumulative Richtungsänderung, bestehend aus einer 90 Grad Kurve und zwei und ein halb S-Kurven. War nur eine Hypothese, wahrscheinlich nicht ganz richtig, aber besseres hatte ich nicht.


    Dennoch wieder ein Fehlschlag: ein 72 Felder langer Zug, der sofort im Bakersfield Bahnhof hängen blieb:



    Also, ich vermutete, dass eine S-Kurve nicht als 90 Grad, eher als 60 Grad Richtungsänderung gesehen wird. Dieses Ereignis, schon wieder ein stockender Zug, scheint das zu bestätigen:



    Nachdem ich weitere Krummungen in dem Gleisverlauf eingearbeitet hatte, gelang mir das Zielergebnis: der Zug kreuzte am Tehachapi Loop über seinem Schwanz. Kleines Hurrachen.



    Nun stellte sich die Frage, welche maximale Zuglänge ich verwenden konnte. Mittlerweile war die Maximallänge der gerade Gleisstücken bis auf unten 20 Stück herabgesunken, von einer sinnvollen Gleisverlegung konnte kaum die Rede sein.


    Nächster Versuch: ein 77-Felder langer Zug, am Bakersfield Bahnhof. Ersichtlich ist, dass meine Hypothese nicht völlig richtig war, ich musste zwischen dem ersten und dem zweiten Bahnsteig eine grössere Krummung einlegen, sonst blieb der Zug hängen. Ach ja, ist noch immer nicht so schlimm als das Higgins-Teilchen, oder?



    Hier fährt der 77-er in Barstow Receiving Bahnhof ein. Der Gleisverlauf ist total besoffen und schwindlichmachend, aber der Zug kommt an.



    Nächster Versuch: ein Testzug bestehend aus einem Big Boy Lokomotive mit 72 Ölwaggons, insgesamt 80 Felder lang. Dieser Zug (war leer, ohne Ladung) schleppte sich im Rollatorschritt über die Strecke, und blieb bei Tehachapi Stadt stehen.



    Das war vom Guten zuviel. Wie wäre es mit einem 79 Felder langen Zug? Hier ladet ein Zug mit einer DDA40X Lokomotive und 38 Flachwaggons Waren im Bakersfield East:



    und donnert problemlos über die Strecke:



    Da sieht man dann die Randbedingung des Spiels, glaube ich. Über das wieso und weshalb könnte man philosofieren. Ich wäre vielmehr daran interessiert, ob meherere Mitglieder dieses Phenomen wahrgenommen haben. Es gab ja so ein Langer Bahnhof Zusatz, mit dem man Bahnhöfe bis zu 80 Felder Länge bauen konnte. Hat einer das mal probiert?


    Als Zugabe noch eine kleine Optimierung des Bahnhofes Barstow Receiving. So wird ein 77-er aus Bakersfield entladen:



    und so gehts mit einem 40 Felder langen Zug aus Los Angeles, damit dieser flotter entladet:



    So, das war es für heute. Bin mal gespannt war Ihr von dieser Geschichte hält.


    Schönen Gruss,


    Jerommeke

    Ich habe mich mal intensiv beschäftigt mit Bluebeetle's Scenario Cajon Pass Beta. Es handelt sich um ein aussergewöhnliches Scenario, da Bluebeetle hier zwei berühmte amerikanische Eisenbahnstrecken in einem Scenario kombiniert hat, und zwar Cajon Pass und Tehachapi Loop. Hier ist ein Schema der beiden Strecken:



    Cajon Pass ist der Zutritt zum Los Angeles Bereich. Diese Strecke wurde von der ATSF gebaut, und die UP hat ein Nutzrecht für die Strecke. Wegen der hohen Verkehrsdichte hat die BNSF das ursprungliche zweispurige System mit einem dritten Spur ausgebreitet, und hat die UP einen eigenen vierten Spur dazu gebaut. Hier ist die Karte von Los angeles über Cajon nach Barstow:



    Die Strecke über Tehachapi wurde von der ATSF gebaut, und verbindet Barstow mit Bakersfield. Bakersfield liegt am Eingang des San Joaquin Valley, ein fruchtbares Tal das als Kaliforniens Brotkorb dient. Die UP hat kein Nutzrecht für diese Strecke, hat eine eigene Verbindung von Cajon nach Bakersfield, die nicht in diesem Scenario dargestellt wurde. Hier ist die Karte von Barstow über dem Tehachapi Loop nach Bakersfield:



    Der Betrieb fokussiert sich um Barstow. Barstow liefert Rohöl nach Bakersfield, und Chemikalien nach Los angeles. Bakersfield und Los Angeles liefern Lebensmittel und Waren nach Barstow Yard, von hier aus werden diese nach Barstow und Mojave geliefert. In meinem Spiel habe ich die Cajon Strecke an der UP zugewiesen, und die Tehachapi Strecke an der ATSF und deren Nachfolger BNSF. Erstmals mehr zu der Cajon Strecke. Spur 1 und 2 werden für beladene Güterzüge bergauf verwendet. Spur 3 wird für beladene Güterzüge bergab, und für leere Güterzüge bergauf verwendet, und Spur 4 ist ausschliesslich für UP Passagierzüge gesehen. In diesem Bild schwingt sich ein beladener Mischzug aus Los Angeles auf Spur 2 bergauf. Spur 4 ist am linken Seite, und Spur 3 trennt sich von Spur 1 und 2 nach rechts.



    Da ich zum ersten Mal meine Bilder mit bilder-hochladen.net hochlade, anstelle von Imageshack, erst mal sehen wie es aussieht, dann mache ich weiter. Info an den Moderatoren: Imageshack, wenn's überhaupt funktioniert, wird (jedenfalls hier in Holland) mit dreckigen Werbungen verseucht. Ich empfehle, dass Ihr den Imageshack mit einem vernünftigeren Host ersetzt.


    Bis später,


    Jerommeke


    Na ja, es funzt schon. Wenn einer mich sagen kann, wie ich die Bilder grösser zeigen könnte, h:ore ich das gerne.


    Weiter mit der Geschichte. Hier ist Cajon Summit. Hier fährt ein beladener Chemikalienzug aus Barstow auf Spur 1 bergab nach Los Angeles, ein bisschen weiter wird dieser auf Spur 3 abbiegen. Da es eine kurze aber gemeine Steigung zwischen Barstow und Summit gibt, musste ich hier zwei Big Boys einsetzen. Auf Spur 4 ein UP Streamliner.



    Hier fährt der Chemikalienzug leer zurück nach Barstow. Mit zwei Big Boys am Kopf fährt der Zug problemlos über dem steileren Spur 3 hoch.



    Hier fährt ein Chemikalienzug im Industriebereich Los Angeles Hafen ein. Die hier produzierte Waren werden nach Los Angeles Stadtmitte und nach dem nächsten Hafenbecken transportiert.



    Hier werden die Mischzüge mit Waren und Lebensmittel von Los Angeles nach Barstow abgefertigt. Im Vordergrund ein Getreidezug mit einem D&RG Mountain 4-8-2 Lokomotive.



    Im Barstow Receiving & Transfer Yard werden Waren und Lebensmittel für Barstow Stadt (auf Gleis 1) und für Mojave (auf Gleis 4) verladen.



    Auf Gleis 10 fährt ein Lokalzug mit Chemikalien ein. Auf Gleis 9 wartet der Chemikalienzug nach Los Angeles auf Ladung.



    Die Kapazität der Strecke zwischen Barstow und Los Angeles habe ich bei langem noch nicht ausgenutzt. Anders ist die Lage mit der Strecke von Barstow über Tehachapi nach Bakersfield. Diese Strecke ist nur zweispurig ausgelegt, und der ostliche Anstieg nach Tehachapi Loop ist eine grosse Behinderung für die beladene Ölzüge aus Barstow. Die Mischzüge, mit Lebensmittel und Waren aus Bakersfield, wurden bis auf maximale verlängert. Hier macht ein Big Boy volldampf nach Tehachapi. Der Zug ist 60 Felder lang, länger geht nicht.



    Ein atmosphärisches Bild bergab durch Tunnel 9 nach Barstow.



    Bakersfield Refinery Yard, ein älteres Bild mit Erie-built Lokomotiven am Kopf des Ölzuges, und Alco DL107/108 Diesels für die Warenzüge. Diese sehen wirklich gut aus.



    Ein späters Bild, die Erie-builts wurden mit GP30's ersetzt. Hier ist Fortschritt keine Verbesserung, und wenn die SD45's verfügbar werden, gehen die GP30's gnadenlos zum Schrotthaufen.



    Bakersfield Despatch im Vollbetrieb. Hier werden Waren und Lebensmittel angeliefert, und die Mischzüge nach Barstow abgefertigt.



    So, das war es für heute, ich hoffe dass meine Geschichte euch gefallen hat.


    Schönen Gruss,


    Jerommeke

    Na ja, wenn man endlich einen Mischzug mit Autoteile, Reifen und Elektroteile an die Autofabrik angeliefert hat, stellen die Autos sich automatsch her. Wegen der geringen Autoproduktion werden Autos in einem Mischzug nach den Abnehmer transportiert. Hier steht der Zug an der Autofabrik. Hier werden Autos geladen, im Thistle Gewerbegebiet werden Waren und Elektroteile geladen.



    Hier sind die mMn beste Autotransportflachwagen in dem Zug integriert:



    Autos und Waren werden nach Soldier und Price geliefert. Thistle ist zu nahe, und Helper ist nicht zugänglich. Hier fährt der Zug in Price ein.



    Der Auto- und Warenzug nach Soldier muss über den langsamen Güterzugspur fahren, damit Soldier erreicht werden kann. Der Zug nach Price fährt auf dem Schnellen Güterspur, und hat freie Bahn.



    Keine Anbindung an Helper. Dies ist eine Beschränkung des Scenarios. Ich habe einen Anschluss der Personenzüge an Helper vorgenommen und damit einen Anschluss an den Güterspuren blockiert.



    Hier sind mal een Paar Jahrstatistiken bezüglich den Fabriken die 3 Grundstoffe in balanzierter Art benötigen.


    Stahlfabrik: wurde von 10 Mischzüge mit je 360 tonnen Kohle, Erz und Chemikalien beliefert, also empfing 3600 tonnen Kohle, 3600 tonnen Erz, und 3600 tonnen Chemikalien. Produziert wurden 3093 tonnen Rolled Steel und 3093 tonnen Aluminium. Zur Seite: der Scrap Yard lieferte 5305 tonnen Rolled Steel und 5305 tonnen Aluminium, die Schrottzüge sind meine beste Freunde.


    Autoteile fabrik: wurde von 7 Mischzüge mit je 360 tonnen Aluminium, Plastic Pellets und Rubber beliefert, also empfing 2520 tonnen Aluminium, 2520 tonnen Plastic Pellets und 2520 tonnen Rubber. Produziert wurden 2130 tonnen Autoteile und 2130 tonnen Schrott.


    Reifenfabrik: wurde von 13 Mischzüge mit je 300 tonnen Öl, Rubber und Rolled Steel beliefert, also empfing 3900 tonnen Öl, 3900 tonnen Rubber, und 3900 tonnen Rolled Steel. Produziert wurden 3370 tonnen Reifen und 3370 tonnen Abfälle.


    Elektroteilefabrik: wurde von 8 Mischzüge mit je 290 tonnen Plastic Pellets, Aluminium und Chemikalien beliefert, also empfing 2320 tonnen Plastic Pellets, 2400 tonnen Aluminium, und 2400 tonnen Chemikalien. Produziert wurden 2090 tonnen Elektroteile und 2090 tonnen Waren.


    Autofabrik: wurde von 5 Mischzüge mit je 240 tonnen Autoteile, Reifen und Elektroteile beliefert, also empfing 1200 tonnen Autoteile, 1200 tonnen Reifen, und 1200 tonnen Elektroteile. Produziert wurden 1050 Autos und 1050 tonnen Schrott.


    Wer den NAM mit dem alten Automod vergleicht, wird schon enttäuscht sein, dass soviel Mühe eben so wenig Autos bringt. Jedenfalls ist ersichtlich, dass die Industrien die 3 Grundstoffe benötigen, eine schwache Produktion haben. Ich habe zu diesem Thema einen Schriftwechsel mit Emperor Darth Sidious geführt, aber das Problem bleibt vorerst ungelöst. Die Statistiken zeigen aber auch, dass ich bei der Abfertigung der Mischzüge mit Autoteile, Reifen und Elektroteile noch nicht die richtige Lösung gefunden habe. Das ist aber mMn auch das attraktive mit dem NAM, dieser ist also nicht so einfach, man fährt den NAM nicht auf dem Autopilot.


    Gut, das war es mit dem Soldier Summit Scenario mit NAM. Ich wünsche euch einen schönen Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.


    Jerommeke

    Für die Produktion von Reifen sind alle Grundstoffe in dem Westen verfügbar, ausgenommen die Chemikalien, die aus Helper Chemical über dem Berg zur Rubberfabrik gebracht werden. Erst die Karte mit den betroffenen Bahnhöfe.



    Auf dem Weg nach der Reifenfabrik verlässt der Zug den Rubberplant Dryside Bahnhof mit 300 tonnen Rohöl und 300 tonnen Rubber. Im Tipperary Fernbahnhof wird der Zug noch 300 tonnen Rolled Steel laden, dann gehts mit einer balanzierter Ladung zur Reifenfabrik.




    Hier fährt der Zug im Bahnhof Thistle Manufacturing ein. Der Zug für die Autofabrik, der eine balanzierte Ladung von 240 tonnen je Autoteile, Reifen und Elektroteile zur Autofabrik fördern wird, wartet schon.



    Fleissige Studenten des Soldier Summit Scenarios mit NAM sollten die nachfolgende Screenshots der Autoteileproduktion nicht verpassen. Die Autoteilefabrik im Osten benötigt Aluminium und Rubber aus dem Westen, und Chemikalien aus Helper Chemicals. Hier verlässt der Zug Tipperary mit 360 tonnen Aluminium und 360 tonnen Rubber, und macht sich auf dem Weg nach Helper Chemicals.



    Hier fährt der Zug durch Thistle Junction, und bereitet sich auf dem Aufstieg nach Soldier Summit vor.



    Am Helper Chemiewerk werden 360 tonnen Plastic Pellets geladen. Dieser Mischzug hat so einen balanzierte Ladung von 360 tonnen je Rubber, Aluminium und Plastic Pellets. Das Zauberwort balanzierte Ladung ist immer wieder im Zusammenhang mit dem NAM zu lesen.



    Hier fährt der Zug durch durch Price Junction, auf dem Weg zur Autoteilefabrik.



    Einfahrt bei der Autoteilefabrik. Die Rangierzüge bringen Autoteile und Schrotteisen nach Autoparts Despatch.



    Der Bahnhof Autoparts Despatch ist eigentlich überflüssig. Mein Konzept war, von hier aus Autoteile, Schrotteisen und Chemikalien über dem Berg zu bringen. Da sich herausstellte, dass ich zu wenig Chemikalien nach dem Erzmine und Soldier Loadout brachte, ist der Überschuss an Chemikalien nicht materialisiert, und hat dieses Konzept nicht getragen. Nächstes Mal besser.




    Der Zug mit 400 Autoteile und 440 tonnen Schrotteisen begegnet einen Zug mit Grundstoffe für die Autoteilefabrik. Mittlerweile sind diese Züge verstärkt bis 480 Autoteile und 480 tonnen Schrotteisen.



    Hier fährt der Zug in Thistle Receiving ein, und entladet Autoteile und Schrotteisen. Dieser wird leer nach Autoparts Despatch zurückfahren. Ein Zug für 240 Autoteile, 240 tonnen Reifen und 240 tonnen Elektroteile wartet hier schon. Damit ich hier zwei solcher Züge mit einem Zug aus Autoteile Despatch füllen kann, wurde das Fassungsvermögen dieses Züges auf 480 Autoteile erhöht. Immer wieder optimieren.



    Hier wartet der Zug für die Autofabrik, mit schon 240 Autoteile, am Thistle Manufacturing auf Reifen und Elektroteile. Die Züge für die Reifen- und Elektroteilefabriken sind schon ganz nahe.



    Hier fährt der Mischzug mit einer balanzierten Ladung von 240 Autoteile, 240 tonnen Reifen, und 240 tonnen Elektroteile bei der Autofabrik ein.



    Jetzt sind alle Voraussetzungen vorhanden damit man Autos herstellen kann. Ob das wirklich funktioniert, sehen wir im nächsten Beitrag, hoffentlich bevor Weihnachten.


    Schönen Gruss,


    Jerommeke

    Die Politiker machten sich Sorgen, dass die Dampflokomotiven mit ihrem Rauch eine Umweltverschmutzung verursachten. Ein Bus voll mit den Typen machte sich an Soldier Summit heran um die Sachlage vor Ort anzuschauen.



    Die Union Pacific Eisenbahngesellschaft hatte schon immer behauptet, dass die Dampflokomotiven sauberer im Einsatz waren als die Diesels. Da sahen die Politiker 6 Big Boys im Soldier Summit, und alle qualmten weisse Rauch! Thema erledigt.


    Zurück zum Geschäft. Für die Herstellung von Autos werden Elektroteile, Reifen und Autoteile benötigt. Diese Karte zeigt die Lage der Produktionsstätten.



    Die Elektroteile- und Reifenfabriken sind sinnvoll zusammen in dem Thistle Gewerbegebiet plaziert. Mischzüge mit Autoteile laden hier Elektroteile und Reifen, und liefern dies als balanzierte Ladung an der Autofabrik ab. Die Elektroteilefabrik benötigt Plastic Pellets, Chemikalien und Aluminium als Grundstoffe. Plastic Pellets und Chemikalien werden geladen am Helper Chemiewerk:



    Mit 2064 tonnen Gesamtgewicht ist dieser Zug schon ziemlich schwer für den Anstieg nach Soldier Summit. Eigentlich sollten Schiebeloks für diese Züge eingesetzt werden.



    Diese Züge entladen im Thistle Receiving, und laden Rohöl aus dem westlichen Ölfeld. Ich hätte einen grösseren Bahnhof am Ölfeld plazieren sollen, hier werden jetzt Tanklaster eingesetzt. Zum Glück sehen diese Tanklaster sehr schön aus, mit Dank an Walter1940. Hier eine Übersicht von Thistle Receiving, bestehend aus Plastic&Chemicals Receiving und Autoparts&Scrap Receiving.



    Die bereitstehende Züge haben schon Aluminium geladen, übernehmen hier Plastic Pellets und Chemikalien, und liefern diese ab am Thistle Manufacturing Gewerbegebiet.



    Der Rückfahrt nach Helper Chemicals benötigte einen krummen Anschluss, da die Züge mit nur 540 tonnen Rolöl über den schnellen Güterspur bergauf gehen sollen.



    Die Plastic Pellets, Chemikalien und Aluminium Züge haben eine balanzierte beladung mit 290 tonnen Plastic, 300 tonnen Chemikalien, und 300 tonnen Aluminium. Für Aluminium und Rolled Steel benutze ich die Fahrzeuge aus dem guten alten bewährten NL-Pack, bessere sind noch nicht vorhanden.



    Ersichtlich ist, dass die Produktion von Elektroteile abhängig ist von der Förderung von Plastic pellets und Chemikalien von Helper Chemicals über dem Berg nach Thistle Receiving. Für die Produktion von Autoteile und Reifen trifft dasselbe Problem zu. Keine einfache Lösung ist hier gegeben. Darüber mehr in meinem nächsten Beitrag.


    Bis dann, schönen Gruss,


    Jerommeke

    Lochris


    Danke. Eben, wenn man ein schwieriges Scenario mit dem schwierigen NAM spielt, muss man die Engpässe identifizieren und beheben. Ich zeige dir ein Beispiel der weiteren Optimierung der Produktion aus der Stahlfabrik. Vorher hatte ich 3 Paare Kohlezüge, davon pro Paar 1 Zug mit 300 tonnen Kohle + 900 tonnen Chemikalien, und 1 Zug mit 540 tonnen Kohle und 540 tonnen Treibstoff. Letzter Zug wurde um einen Kohlewaggon verstärkt, und fördert nunmehr 600 tonnen Kohle + 540 Tonnen Treibstoff, der andere Zug blieb ungeändert. Schau mal was passiert in Soldier Loadout:



    Also, pro Paar Kohlezüge wird in Soldier Summit für den Mischzüge zur Stahlfabrik bereitgestellt: 900 tonnen Kohle, 900 tonnen Chemikalien, und 1080 tonnen Erz. Diese Menge Erz ergibt sich aus 540 tonnen Treibstoff. Jetzt stehen reichlich Kohle und Chemikalien bereit, das Erz kommt noch mit den fleissigen Minecarts. Dadurch habe ich wenig Wartezeit für die Mischzüge aus Soldier Summit, die je 360 tonnen Kohle, 360 tonnen Erz, und 360 tonnen Chemikalien nach Tipperary transportieren. Und hier sind dann die Statistieken der Stahlfabrik:



    Also, die Produktion aus der Stahlfabrik stellt nunmehr kein Engpass dar. Diese Optimierung, sprich sorgfältige Balanzierung der Beladungen, was die Mühe wert. Alles klar?


    Schönen Gruss,


    Jerommeke

    Wir befinden uns noch immer auf dem langen langen Weg nach der Stahlfabrik. Ich habe gerade dem Zitat von Lochris entnommen das das Wort "Fabrik" in Deutsch weiblich ist, so lernt man noch etwas neues.


    Hier ist die Karte des westlichen Teils des Scenarios, mit dem Weg nach der Stahlfabrik, die ich Tipperary genannt habe. Wer das Lied kennt, weiss was ich meine.



    Wir hatten schon mal an dem Thistle Tunnel geschaut. Nächter Punkt ist Thistle Junction. Hier passiert ein Mischzug mit je 360 tonnen Kohle, Erz und Chemikalien auf dem Weg zur Stahlfabrik. (Die NAM-Stahlfabrik benötigt ja Kohle, Erz und Chemikalien)



    Und hier passiert der Zug die Ölfelder. Der Ölverladebahnhof hatte ich als kleiner Nebenbahnstation gedacht, dieser ist aber viel zu klein geraten. Der Ölzug hat gerade Chemikalien aus der Helper Chemieanlage bei der Rubberfabrik abgeladen, und tankt hier Rohöl für Helper. Ein sehr profitabeler Zug.



    Wie schon in dem Neuen auto Mod Thread besprochen, hat die Stahlfabrik ein Verdauungsproblem. Sie produziert weniger als sie an Grundstoffe einnimmt. Ins besondere bevor ich die Lieferung an Soldier Loadout verbessert hatte, warteten hier viele Züge auf Aluminium und Rolled Steel. Die Stahlfabrik ist eben das Herzstück der Neuen Auto Mod. In diesem Screenshot sieht man die Transporte die von der Stahlfabrik abhängig sind. Von unten nach oben, am Bahnhof Tipperary Aluminium:


    1. Dieser Zug bringt Aluminium + Plastic pellets + Chemikalien zur Elektroteilefabrik, hier wird Aluminium geladen.


    2. Mein bester Freund, der Schrotteisenzug.


    3. Dieser Zug hat schon Rubber an der Rubberfabrik geladen, hier ladet dieser Aluminium, geht dann über den Berg nach Helper für Plastic pellets und liefert an der Autoteilefabrik.


    Am Tipperary Fernbahnhof stehen:


    4. Dieser entladet Kohle, Erz und Chemikalien.


    5. Dieser Zug hat Rubber und Rohöl bei der Rubberfabrik geladen, wartet hier auf Rolled Steel, und liefert an der Reifenfabrik.



    Hier ein Detailbild, damit Ihr die schöne Fahrzeuge besser sehen kannst.



    Hier sind die grausame Statistiken der Stahlfabrik. Aus diesem Grund setze ich ein Übermass an ladenden Züge ein, damit ich so viel wie möglich Aluminium laden kann, wenn endlich mal ein Kohle+Erz+Chemikalienzug eintrifft. Ersichtlich ist auch, dass man die Produktion des Scrap Yards maximieren sollte, sonst läuft gar nichts. Diese Statistik ist aufgenommen nachdem ich die Abfertigung aus Soldier Loadout verbessert hatte.



    Nicht so schwierig sind die Latex-Farms, die man auch früh im Spiel als Moneymaker entwickeln kann.



    Die Rubberfabrik bekommt plenty Latex, aber die Chemikalien müssen über den Berg aus der Helper Chemieanlage hergebracht werden. Hier fährt der Chemikalienzug ein. Dann geht dieser weiter nach dem Ölfeld, und wieder mit Rohöl geladen zurück nach Helper. Wie schon angedeutet, eine profitabele Anordnung.



    Zum Abschluss dieses Beitrags noch ein Screenshot des Züges, auf dem Rückweg nach Helper Chemieanlage. Gerade hat der Zug die Steigung nach Soldier Summit geschafft, nun gehts volldampf bergab.



    Das war es für heute. In meinem nächsten Beitrag zeige ich wie man Automobile herstellt.


    Schönen Gruss aus Holland,


    Jerommeke

    Wir gehen noch einmal zurück zum Soldier Summit Open Pit Erzmine. Als ich meinen gestrigen Beitrag verfasste, fiel mich auf dass die Beladung der Kohlezüge nicht richtig war. Ich hatte 3 Paare Kohlezüge, jedes Paar bestand aus 1 Zug mit 540 tonnen Kohle + 540 tonnen Treibstoff, und 1 Zug mit 540 tonnen Kohle + 540 tonnen Chemikalien. Am Soldier Summit sind die 540 tonnen Treibstoff ausreichend für 1080 tonnen Erz. Aus Soldier Loadout werden Züge , d.h. Mischzüge mit balanzierter Beladung, mit 360 tonnen Kohle, 360 tonnen Erz, +360 tonnen Chemikalien zum Stahlfabrik abgefertigt. Verfügbar am Soldier Loadout sind, pro Paar Kohlezüge, 1080 tonnen Kohle, 1080 tonnen Erz, aber nur 540 tonnen Chemikalien. Das war nicht so schlau. Nun habe ich 3 Paare Kohlezüge, jedes Paar bestehend aus 1 Zug mit 300 tonnen Kohle + 900 tonnen Chemikalien, und 1 Zug mit 540 tonnen Kohle + 540 tonnen Treibstoff, und damit am Soldier Loadout 840 tonnen Kohle, 1080 tonnen Erz, und 900 tonnen Chemikalien. Hier ist noch Optimierung möglich, aber die Abfertigung der Züge aus Soldier Loadout geht schon viel flotter. Hier ladet ein Paar Kohlezüge an dem Kohlemine:



    Der open pit Erzmine habe ich geändert, der Treibstoffzug verkehrt nun unterirdisch. Der obenirdische Bereich gehört ausschliesslich den Tramzüge.



    Soldier Loadout hat nun eine grosse leere Flache, die ich künftig mit Arbeiterhäuschen (für die Erzgrubeleutchen), eine Kirche und eine Kneipe füllen werde. Apropos Kneipe, wer m:ochte eine bessere Kneipe bringen?



    Weiter westlich ist der Ortschaft Thistle. In Wirklichkeit ist Thistle ein Geisterstadt. Die Eisenbahn bei Thistle wurde nicht so lange her durch einen Erdrutsch weggeschlagen. Die Union Pacific hat dann Tunnel durch den Erdrutsch gegraben, die ich in dem Scenario einfüge. Hier ist der Tunnel noch klein, nächtes Mal wird dieser viel grösser sein.



    Nächster Beitrag sollte uns endlich zum Stahlfabrik bringen.


    Bis dann, schönen Gruss,


    Jerommeke

    Walter1940


    In dem NAM-Paket sind Tank-LKW's von deiner Signatur drinnen. Diese sehen wirklich grossartig aus. Leider gibts doch ein Problemchen. Ich fürchte dass du da besoffene Fahrer eingesetzt hast. Mit den breiteren Kurven geht es noch gut, aber mit den engeren Kurven gehts schief. Bitte schaue mal hier:



    Ich hoffe dass du etwas mit meiner Information machen kannst.


    Schöenen Gruss,


    Jerommeke

    robo. Im Bezug auf dem NAM sind wir offensichtlich unterschiedener Meinung. Mir gefällt der NAM bis zu einem Punkt, und zwar bis zum unteren Teil der Produktionskette. Also, die Verwertung von Altreifen und Schrottautos kommt kaum zum tragen. Ich beschränke mich bis auf 14 NAM-Industrien, damit ich auch noch Getreide wachsen, und Lebensmittel transportieren kann. Die zusätzliche Komplikation der NAM im Bezug auf der Autoherstellung, d.h. Autoteile, Reifen und Elektroteile als Rohstoffe für den Autofabrik halte ich für interessant. Nun ist diese Komplikation nicht so bedeutend, wenn man viel Platz zum Gleisverlegen hat. z.B. The Serpent, 6 Spuren hin und 6 zurück, da muss man nur fleissig den linken Maustaste berühren. Aber wenn man nur 4 Spuren verlegen kann, wie bei Soldier Summit, und über einen Berg, muss man sich schon Gedanken machen wie man es macht. Und die NAM Kohle- und Erzminen, wo man selbst die Produktionsmenge bestimmt, wenn man nur ausreichend Treibstoff anliefert, halte ich für eine grossartige Idee. Wer bestimmt was geliefert wird, der Kaufer oder der Verkaufer? Meine Meinung ist, dass es prima ist dass das gute alte Locomotionspiel wieder ein bisschen schwieriger gemacht worden ist. Aber, wie gesagt, das ist meine Meinung, und nichts mehr.


    Gehen wir nun weiter mit Soldier Summit. Zuletzt waren wir bis nach Helper gekommen, jetzt gehts westlich bergauf nach Soldier Summit. Hier zeige ich die Anordnung der Spuren in der Gebirgsstrecke. Ein Spur bergauf für langsame Güterzüge, ein Spur bergauf für schnellere Güterzüge, ein Einzelspur mit Passierspuren für Personenzüge, und ein Spur berab für Güterzüge. Bitte sehr:



    Ein beladener Kohle+Chemikalienzug fängt mit dem anstieg an. Dieser Zug transportiert 540 tonnen Kohle und 540 tonnen Chemikalien. Mit nur einem Big Boy Lokomotive wäre das Gesamtgewicht 2127 tonnen, das schafft der Big Boy bergauf alleine nicht. Daher kriegen die Kohlezüge einen Schiebelok dazu, jetzt geht der Zug zügig voran.



    Hier eine Uebersicht vom Soldier Summit Erzminenkomplex. Die Erzmine ist hier als open pit mine projektiert. Mit dem Standardspur wird Treibstoff nach unten gebracht, der Trambahn bringt Erz nach oben zum verladen. Nächstes Mal werde ich den Treibstoffspur unterirdisch verlegen, so wie eine Rohrleitung.



    In diesem Screenshot zeigt sich die Logistik der Rohstoffversorgung nach dem Stahlfabrik. Ein Kohle+Chemikalienmischzug hat gerade abgeladen, und ist auf dem Weg zurück nach dem Kohlemine. Nun trifft ein Kohle+Treibstoffmischzug ein. Die Mischzüge die Kohle+Erz+Chemikalien nach dem Stahlfabrik fördern sollen, stehen schon bereit. Uebrigens, die Bahnsteige von Soldier Loadout sind zu kurz geraten. Nächstes Mal besser.



    Detail der open pit mine.



    Mainline action. Die Passagierzüge verdienen Geld, nicht besonders viel, aber ständig. Es ist die Mühe wert, den Passagierverkehr auszubauen, selbst wenn man dafür einen Spur durch den Bergen opfern muss.



    In meinem nächsten Beitrag gehen wir endlich mal westwärts.


    Bis dann, schönen Gruss,


    Jerommeke

    Angefangen bin ich im Kursbuch-Osten, dem Bereich Price - Helper. Als erster ein Moneymaker, Getreide nach Price Food Plant, Lebensmittel nach Price. Nur damit man Geld verdient für die weitere Investitionen. Nichts besonderes, es sei denn dass ich eine Ausrede habe um wieder mal Plastikman's feinsten zu zeigen, den Norfolk & Western Type J. Hier ist er dann:



    Mit dem sauer verdienten Geld wurde das Price Oelfeld entwickelt. Oel wird als Rohstoff an die Raffinerie und and die Helper Chemieanlage geliefert.



    Die Raffinerie liefert Treibstoff für die Kohle- und Erzminen, und Chemikalien für den Stahlfabrik. Hier zeige ich die Anbindung der Raffinerie mit dem Kohlemine, und wenn einer meint dass beide Anlagen sinnvoll plaziert wurden, kann ich das nur bestätigen.



    Die Kohleproduktion wird durch Treibstoff angefeuert. Die Kohlezüge laden dann wieder an der Raffinerie um Treibstoff für den Erzgrube, und Chemikalien für das Stahlwerk mitzunehmen. Leider kann ich nicht Treibstoff und Chemikalien gemeinsam in einem Zug transportieren. Also, die gelbe Tankwaggons transportieren Chemikalien, die weisse transportieren Treibstoff. Kohle, Treibstoff und Chemikalien werden nach Soldier Summit hochgeschleppt und dort entladen. Wer glaubt, dass die Gleisanlage um die Raffinerie zu klein geraten ist, hat Recht.



    Weiter auf dem Wege zum Gipfel finden wir die Chemieanlage bei Helper. Obwohl ich Oelfelder im Osten und im Westen habe, befinden sich die Raffinerie und die Chemieanlage im Osten. Sinnvollerweise hätte ich noch eine Chemieanlage im Westen plazieren können, aber so hatte Zimmlock dieses Scenario nicht konzipiert. Und, wenn's nicht sinnvoll geht, dann nur mit Gewalt über den Berg. Hier ist Helper Junction, mit den Anbindungen an Helper Stadt und an Helper Chemieanlage.



    Die Chemieanlage bei Helper versorgt die Rohstoffe für verschiedene Anlagen. In diesem Bild zeigt sich der Stau, dder mich des öfteren passierte, wobei die verschiedene Abfertigungen ersichtlich sind. Die Züge, von unten nach oben, haben Bestimmungen wie untenstehend:


    1. Zug am Bahnsteig Helper Eastbound hat Rubber und Aluminium im Westen geladen, ladet hier Plastic pellets, mit Endbestimmung die Autoteileanlage bei Price.


    2. Zug am Helper Westbound ladet Chemikalien und Plastic pellets für Thistle Receiving Yard.


    3. Nächster Zug ladet Chemikalien für den Provo Rubber Plant.


    4. wie 2


    Am Aufstellplatz wartet ein weiterer Zug für Plastic pellets, und trifft ein beladener Oelzug aus Price Oilfield ein.



    Wie ich das Stauproblem gelòst habe, zeige ich in einem nàchsten Beitrag.


    Schònen Gruss,


    Jerommeke