Beiträge von Stephan

    Wenn's hilft: Ich könnte bei Gelegenheit mal ein paar Fotos von unserer 212 untenherum mit danebengelegtem Zollstock machen. Alles unterhalb des Rahmens soll ja nahezu gleich geblieben sein, brauchst Du sonst noch Fotos von was bestimmtem oder nur von den Drehgestellen?


    Gruß aus Altenbögge

    Feine Sache, die Maschine könnte ich auch gut gebrauchen! Kleine Anmerkung zu den Texturen: Sei do so gut und mach den Alufensterrahmen an den Seiten dünner, der sieht noch ziemlich mächtig aus.


    Gruß aus Altenbögge - Wo jemand in Gedanken schon mit der Lok auf seiner Anlage herumkurvt...

    Hallo zusammen, gestern wollte ich eigentlich ein paar neue Downloads hinzufügen, allerdings hat das nicht ganz so geklappt wie ich mir das vorgestellt habe. Mir fehlt der "Eintrag hinzufügen" Button. Allerdings wie sich heute herausstellte nur bei den Downloads zum Trainz12, in allen anderen Kategorien ist er vorhanden. Weiß jemand woran das liegt? Gibt es vielleicht irgendwo ein Feld zum ankreuzen das ich noch niht gefunden habe damit die Seite weiß das ich tatsächlich ein Trainz12 habe oder sowas in der Art?


    Gruß aus Altenbögge
    Stephan

    Naja, im Grunde genommen gibt es einen solchen Leitfaden mit dem CCG ja schon seit einigen Jahren. Ich gehe jetzt mal davon aus dass Du mehr sowas wie eine Art Anleitung oder Tutorial zum Bau von einfachen Objekten suchst? Da ließe sich vielleicht was machen. Zumindest im Bezug auf Sketchup könnte ich da behilflich sein und bei Gelegenheit mal ein kleines Tutorial schreiben, ich erstelle meine eigenen Objekte die ich für meine Karte brauche auch ausschließlich damit, schon allein weil's schnell und einfach geht und in den meisten Fällen auch von der Qualität her völlig ausreichend für den "Normaluser" ist. Zum Thema repainten möchte ich hier einfach mal auf den Beitrag im TrainzDepot-Eiki verweisen, darin ist eigentlich alles erschöpefnd erklärt.


    Gruß aus Altenbögge,


    Stephan

    Wunderschöne Gleissperre! Ich gehe mal davon aus dass man mit allen entsprechenden Ausführungen rechnen darf? Also von der Signalanzahl und den Entgleisungsrichtungen her? Das mit dem angebauten Motor würde ich übrigens nur bedingt empfehlen, ich setz da momentan immer bahas Siemensche Weichenantriebe dran. Wobei ich es schon schön fänd wenn da auch noch die passenden Antriebe oder Hebel dran wären. Vielleicht wäre ja sogar eine Kombination untereinander möglich, der Einheitlichkeit wegen? So mit bahas Antrieben und den cxx-Stellhebeln?


    Gruß aus Altenbögge - Wo gerade jemand darauf wartet die "Objekte Ersetzen" Funktion bei seinen eigenen gelben Sperrklötzen zu nutzen... :D

    ... habe ich nun auch mal wieder was mit dem ich mich hier im Forum
    melden kann. Es ist wieder ein Stück weiter gegangen mit den
    Dreiachsern, momentan warte ich darauf dass sich mein Gedächtnis
    tatsächlich mal meldet wenn ich neben unserem zweiten Hammenser AB3ygeb
    hergehe (und nicht wie gewöhnlich erst auf der Heimfahrt...), der bietet mir nämlich die Möglichkeit nocheinmal nicht
    wirklich gut aus den Zeichnungen ersichtliche Dinge zu fotografieren.
    Betrifft insbesondere momentan Die Steuerleitungen für den
    Wendezugbetrieb unter den Einstiegsräumen und ähnlichen "Kleinkram". Was
    ihm außerdem noch fehlt sind die Batteriekästen sowie die E-Heizkabel
    in angenehmerer Optik als bisher. Der Rest gefällt mir bis jetzt bis auf enige Kleinigkeiten so wie er ist. Da das Lesen erfahrungsgemäß bei solch trockener Materie vermutlich nicht nur mir nach der fünften Zeile langweilig wird: Jetzt noch ein paar Bilder - Heute ohne Kommentar, einfach nur zum gucken.






    Das wars erstmal wieder, mehr hat sich bisher nicht getan. Da ich auf absehbare Zeit beruflich bedingt weniger Zeit zum basteln habe werden nur noch sporadisch Bilder kommen. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen... ;-)


    Also dann, bis neulich und einen


    Gruß aus Altenbögge,


    Stephan

    Klingt nach einem doch recht ambitionierten Streckenprojekt, schon allein weil ich auch einen recht starken Hang zu real existierenden Strecken in Trainz hab wäre ich gespannt was dabei rauskommt! Ein paar kleine Empfehlungen von mir: Es wäre gerade bei einer solch langen Strecke von Vorteil wenn ihr euch in Teams einteilt. Der eine kann dieses, der andere kann jenes und wenn dann jeder an seiner eigenen Sache arbeitet hat der jenige auch wirklich den richtigen Überblick darüber - Könnte beispielsweise bedeuten dass man sich bestimmmte Bahnhöfe und Streckenteile zuteilt oder aber Gleisbau, Gebäudebau und ähnliches trennt. Desweiteren solltet ihr euch auch um ein möglichst authentisches Erscheinungsbild zu bekommen mit dem Objektbau für Trainz auseinandersetzen, denn besonders die Bahnspezifischen Bauten und diverse markante andere Gebäude im Umfeld entscheiden meinem Empfinden nach recht stark über den Wiedererkennungswert einer Strecke. Ich empfehle dazu beispielsweise SketchUp von Google zu verwenden - Für einfache Gebäde reicht es vollkommen, außerdem gibt es einen wie ich meine wirklich guten Exporter für Trainz. Und der für den ein oder anderen vielleicht größte Vorteil: Beides ist kostenlos zu haben... Was noch sehr praktisch ist: Die Nutzung von TransDEM. Das ist ein zwar kostenpflichtiges Tool zur realistischen Erstellung des Terrains dessen Einsatz sich aber in jedem Fall lohnt. Denn was wäre eine realistische Strecke ohne realistische Höhendaten? So braucht man sich auch keine Gedanken um einen Großteil der Landschaftserstellung machen, noch dazu kann man sich Landkarten auf die Map projizieren lassen auf denen die wichtigsten Dinge verzeichnet sind. Wenn ihr damit nicht klarkommt findet sich sicher der ein oder andere der euch mit Rat und Tat zur Seite steht oder sogar die passende Karte generiert.


    Als letztes noch ein kleiner psychologischer Tipp der den Streckenbau auch recht schnell zum Erfolgserlebnis werden lassen kann: Nicht gleich um genug Betrieb zu haben mit Trier oder ähnlich großem Anfangen, schon vergleichsweise kleiner Bahnhof wie Gerolstein samt Betriebswerk kann unter Beachtung des Zeitaufwandes von den ersten Originalplänen über Gebäudeerstellung und Gleisverlegung bis zum fertigen bahnhof so einige Zeit verschlingen - Besonders wenn auch noch wirklich funktionierende Signalanlagen dabei sein sollen. Ich gehe bei meiner Anlage den selben Weg und bin damit bisher hochzufrieden: Auch wenn Der größte Bahnhof bis jetzt fehlt (Hamm) kann man mit der eingleisigen Zechenbahn und den passenden DB-Anschlussbahnhöfen schon viel Spaß haben.


    So, das wars nun erstmal von mir, jetzt hab ich auch genug auf diesem elendigen Klapprechner geschrieben. Wird Zeit dass meiner wieder aus der Reparatur zurückkommt... :cursing: Bis dahin einen


    Gruß aus Altenbögge

    ..., kann aber zumindest in einigen Fällen ganz praktisch sein. Hier geht sich dat um die Drehgestelle die hinterher unter den Wagen sein sollen. Beim Vorbild kamen sowohl Minden-Deutz 42 leicht als auch das preußische Regeldrehgestell sowie Schwanenhalsdrehgestelle zu Einsatz, besonders letztere aber eher weniger. Bei dem Wagen mit den MD 42 Drehgestellen fehlen noch die am Rahmen angeschweißten seitlichen Anschläge die bei dieser Bauart notwendig sind, kommen dann noch bei Bedarf. Auch hatten die leichten Minden-Deutz im Einsatz unter 4yg-Wagen keine Achslagerfühler - welche wenn ich das recht in Erinnerung habe bei hadotwes Drehgestellen für den Einsatz unter n-Wagen natürlich vollkommen richtig sind.


    Aber nun ja, lange Rede (bei der ich offen gesagt kein gesprochenes Wort verloren habe...) kurzer Sinn: Schaut einfach selbst. So ehen die Wagen mit den verschiedenen Laufwerken aus, hier im Dreierpack zum Vergleich:



    So, und nu geh ich weiter basteln.


    Gruß aus Altenbögge


    Und auch heute wieder ein kleiner Nachschlag weil ich den obigen Beitrag nicht am gleichen Tag selbst beantworten wollte...


    Zum Abend hin etwas packendes. Ein Packabteil. Der BD4yg nimmt Formen an, wenn auch interessante: Am Packabteilende gibt's zwei Linien, beide (laut Sketchup) exakt senkrecht, und trotzdem sind sie oben aneinander und unten wird der Spalt 1,5mm breit. Versteh das mal einer... In Trainz sieht man allerdings nur was wenn man nah ran geht. Mach ich öfter, also muss ich schon wegen meinem eigenen leichten Pedantismus nachbessern.



    So, nun ist aber wirklich Schluss für heute.

    Gut, dann stell ich eben weitere Bilder rein... XD Bei den Dreiachsen hat sich bisher weiter nicht viel getan, ddafür bekommt die Familie der gefacelifteten (wenn es das Wort so überhaupt gibt?) Wagen jetzt einen neuen Verwandten: Der Umbauvierachser. Urspünglich hatte dieser Wagen nur als kleine Spielerei angefangen. Hintergrundgedanke war: mn könnte ja mal ausprobieren wie so ein Wagen aussähe, sind ja doch recht nah miteinander verwandt... Tja, und dann stand er irgendwann in seiner Gesamtheit da, denn durch die Tatsacher dass er in einzelnen Modulen gebastelt ist lässt sich da ja recht schnell was zusammensetzen. Sieht in Trainz bisher so aus:



    Ist noch ein weirklich frühes Stadium, der Wagen hat bis jetzt weder eine Inneneinrichtung noch Batteriekästen oder sonstiges - Aber immerhin ist er da. Die Drehgestelle sind bisher noch die MD 42 die eigentlich unter den n-Wagen von hadotwe zu finden sind, ich bin mir mit mir selbst noch nichht ganz einig was hinterher tatsächlich drunterkommt. Zur Wahl stehen sowohl die oben genannten als auch Schwanenhals- und das preußische Regeldrehgestell (letzteres ist unter FSPs vierachsigen Abteilwagen zu finden - Welche ja beim Vorbild ebenfalls als Spenderwagen dienten) kämen in Frage, ich tendiere momentan zu letzterem. Wobei es auch denkbar ist das alle drei Varianten mit den entsprechenden Änderungen am Wagenkasten realisiert werden. In jedem Fall ist es von Vorteil dass alle Drehgestelle schon auf der DLS liegen. Schon im Sinne der einheitlichkeit wäre es meiner Ansicht nach dumm dann noch eigene zu bauen...


    Naja, das wars bis jetzt erstmal von mir, gehabt euch wohl, frohe Weihnachten, Happy Hannukkah und was sonst noch so anfällt, bis dahin einen


    Gruß aus Altenbögge


    Kleiner Nachtrag: Jetzt auch mit Füllung.



    Und noch'n Gedicht - Der AB4yg. Wie (bisher) üblich ohne Beschriftung etc. Kommt Zeit kommt dings. Ne?


    Sieht doch schon recht ansprechend aus! Wat freu ich mich schon wenn der bei mir auf der Anlage rollt. Vor allen Dingen weil das der erste ist bei dem auch das Fahrwerk wie es scheint konsequent durchmodelliert ist. Wäre im Bezug darauf auch interessant zu erfahren wie viele Polygone das Programm der bitteren Erkentnis ausspuckt, bei den ganzen Rundungen...


    Aber es gilt auf jeden Fall: Weiter so!


    Anmerkung an den jenigsn der sich mit Engines bauen und dem passenden Sound auskennt: Ich könnte da was beisteuern, hab immer 'nen Skl in greifbarer Nähe.


    Gruß aus Altenbögge

    ... - So prangt es heutzutage in Bus und Bahn. in den 50ern war das (außer im Schienenbus) eh allgemein noch nicht möglich, nur seltenst bei Steuerwagen, trennte doch ein mehr oder minder großes Packabteil den Fahrgastraum vom Führerstand. Und in genau umgekehrter Reihenfolge wie beim Vorbild hat der zuletzt genannte Wagen nun auch jenes samt dazugehöriger Signaleinrichtungen bekommen. Was ich jetzt allerdings auf jeden Fall noch machen muss ist das E-Heizkabel zu entfernen, eben jenes hat der Wagen nämlich im ursprünglichen Zustand noch nicht bessessen. Und das dazugehörige "e" im Hauptanschriftenfeld verschwindet gleich mit...


    Nun, und so schauts dann aus:



    Der Wagen hat jetzt auch an den Packraumtüren verchromte Fensterrahmen. Weiß der Geier warum ich die vorher in Gummifassung wiedergegeben hab...


    Gruß aus Altenbögge

    Ausnahmsweise mal ein wenig Zeit gehabt, also hab ich mich hmal einem weiteren Einzelgänger gewidmet: Dem D3ygeb 997. Gebaut wurde allerdings auch hier nur ein Exemplar, nämlich der Pw3ygef 115 701, der 1955 das AW Ludwigshafen verließ und in der BD Franktfurt a.M. sein Zuhause fand. Ursprünglich war der Nummernraum zwischen 115 701 und 115 820 komplett für solche reinen Pack- und Steuerwagen vorgesehen, verwirklicht wurde die allerdings aus dem selben Grund wie bei den kombinierten Pack-, 2. Klasse und Steuerwagen nicht: Zum Zeitpunkt des Baues standen genug BD4ymgf und B4ymgf zur Verfügung die als Steuerwagen dienen konnten, außerdem auch noch hunderte zweiachsige Pwi der Vorkriegsbauarten.


    Der 115 701 konnte als reiner Packwagen deutlich mehr Ladung aufnehmen: Es standen 26,5 m² Ladefläche und 7,5t Tragfähigkeit zur Verfügung. Das Steuerabteil (welches am anderen Ande als üblich positioniert war) büßte er allerdings schon nach recht kurzer Zeit wie sein Verwandter ein. Dafür bekam er nach seiner Stationierung in Hanau eine E-Heizung spendiert. Dieser Zusand währte dann aber auch verhältnismäßig nicht mehr lange, das AW Siegen schickte den Wagen Ende Mai 1973 schon in den Ruhestand, von wo er bald darauf in den Schrott wanderte.


    In Trainz präsentiert sich der Wagen momentan so:





    Wa ich jetzt allerdings noch bei Gelegenheit klären muss wäre die Lüftung des Wagens: Die Lüfteraufsätze an den Wagenenden waren an beiden Seiten nicht vorhanden, denkbar wäre linksseitig ein Lüfter der Bauart Kuckuck, ähnlich wie beim AB. Allerdings hab ich bisher auch noch kein Foto gefunden das Aufschluss darüber gibt.


    Gruß aus Altenbögge

    Ich weiß. Es ist total pervers. Man sollte sowas auch nicht machen. Aber ich hatte einfach Langeweile... Historiker und Liebhaber der 50er und 60er Jahre mal die Augen zu machen:



    So hätte 3yg Wagen aussehen können wenn sie denn das Jahr 1986 noch mit einer weiteren Lebenserwartung von 15 Jahren miterlebt hätten. Haben sie aber (zum Glück?) nicht. Hm, wobei, wenn ich mir die Wagen mal so ansehe: Verkehrsrot sähe auch... Ähm... "Interessant" aus...


    Gruß aus Altenbögge

    Und zwar Dampf. Heizdampf. Die Wagen haben jetzt nämlich auch endlich ihre eigentlich selbstverständliche Dampfheizleitung bekommen, nachdem sie schon seit beinahe immer elektrisch heizen konnten. Stellvertretend für alle Exemplare hier der AB, der übrigens jetzt auch neue Sitztexturen im 1. Klasse Teil hat. Siehe da:



    Die sehn dann so aus:



    Ich bin aber momentan noch der Meinung dass ich sowohl die Heizkupplungen als auch die "normalen" Kupplungen und die Sitztexturen nochml verbessern muss. Genau so wie auch den unten am Wagenkasten immer noch ein wenig durchschimmernden gelben Streifen. Aber ist ja auch noch ein recht frühes Stadium... Also dann, bis neulich und einen


    Gruß aus Altenbögge

    Wieder ist ein wenig dazugekommen. Grad sieht der Wagen von der Außenseite so aus:




    Nun hat auch das Zugführerabteil seine Inneneinrichtung. Schaut so aus:



    Volle Breitseite:



    Die Fahrzeugfront:



    Und noch einmal zur verdeutlichung der Platzverhältnisse einen Ausschnitt aus dem passenden offiziellen Blatt:



    Derzeit hat auch der Wendezugbefehlswagen noch die selbe Inneneinrichtung wie der Halbgepäckwagen. Für das Steuergerät gab es auf der rechten Seite eigentlich auch einen anderen Tisch, zu dem hab ich Material, was mir allerdings noch fehlt ist ein Bild vom Maschinentelegrafen. Aber: Kommen Zeit und Unterlagen kommt auch der Rest.


    Gruß aus Altenbögge

    ...des Zuges kann man statt einer Lok auch einen Wagen einreihen. ich hatte zwar in den letzten Tagen (warum auch immer, wahrscheinlich galloppierende Faulheit) nicht wirklich Lust mich mit den Wagen weiter zu beschäftigen. Ich habs dann allerdings trotzdem nochmal gemacht, dabei ist dann das hier herausgekommen:



    Den größten Anteil der Umbaudreiachser stellten natürlich die "normalen" AB-, B- und BD-Wagen dar, allerdings gab es nicht nur in der Zeit des Umbaues zu Bauzugwagen seltene Exemplare sondern auch schon während dr Hauptbauzeit. In diesem Falle den CPw3ygef: Der 99 301 Ffm war der einzige so ausgestattete Wagen. Er verließ vermutlich 1955 das AW Limburg als letzter Wagen der Serie CPw3yg-/54 99 201-99 301 und ging direkt im Anschluss zur Umrüstung zum Befehlswagen ins AW Neuaubing, wo er auf der rechten Seite des Zugführerabteiles mit einem Maschinentelegrafen und Bremsventilen für den Wendezugbetrieb ausgestattet wurde. Außerdem wurden an den Frontseiten die bekannten DB-Lampen angebracht (eine mittig über dem Gummiwulst und die beiden anderen am Rahmen neben den Einstiegstritten) und das Dach wurde über dem vorderen Einstiegsraum mit Makrofon und Läutewerk ausgestattet. Der Wagen hat diese Einrichtungen zwar vermutlich nicht lange besessen, da er schon in der BZA-Liste von 1956 als BPw3yge geführt wird, stellt aber meiner Meinung nach dennoch einen bedeutenden Teil in der Geschichte dieser Wagenfamilie dar. Denn aufgrund der Option weitere Wagen in Befehlswagen umzurüsten bekamen auch alle anderen BD3yg an den Frontseiten von Anfang an Fenster. Dazu kam es jedoch nicht mehr, da die eigentlich für den Nahverkehr beschafften yl-Wagen noch im Fernverkehr aushelfen mussten und dadurch genügend Steuerwagen aus jener Fahrzeugfamilie zur Verfügung standen. Der 99 301 wurde schlussendlich als immer noch für 85 km/h zugelassener Einzelwagen 1979 in der BD Frankfurt a.M. ausgemustert.


    Gruß aus Altenbögge

    Nun haben meine Wagen einen weiteren Verwandten bekommen, allerdings einen der nicht gerade alltäglich war und von denen auch keiner überlebt hat - Den EB 85. Der ein oder andere Modellbahnhersteller hatte ihn schon im Programm, und alle haben anscheinend nicht gewusst: Diese Wagen waren speziell für den Verkehr als Beiwagen zum ET 85 im Raum Stuttgart gedacht und hergerichtet. Das umfasste auch den Abbau der Gummiwülste an den Wagenenden und das verschweißen der (hier beidseitig vorhandenen) Rollos - Eine Übergangsmöglichkeit war zum Zeitpunkt des Umbaues eh nicht mehr nötig, da auch an den passenden Trieb-/Steuerwagen die Übergänge schon längst verschweißt waren. Nach den Einsatz im Verkehr mit den 485ern wurden die Wagen dierekt ausgemustert - vermutlich schon allein deswegen weil sie nicht mehr wirklich der Regelbauart entsprachen und so auch nicht mehr im Verband mit anderen Wagen eingesetzt werden konnten (Was übrigens auch zu Beiwagenzeiten vermutlich nie geschehen ist).


    Nun ja, und so sieht das Fahrzeug dann im Moment im TS2010 aus:



    Schon ein gewöhnungsbedürftiger Anblick, kein Bauzugwagen und trotzdem keine Gummiwülste...


    Übrigens: Dieses Experiment hat man auch mit einigen 4yg-Wagen gemacht, dabei dann im Einsatz mit dem ET 65. Nachdem diese Periode beendet war tauschten die lediglich zu diesem Zweck umlackierten Wagen wieder ihr Fabkleid gegen ein chromoxidgrünes und wurden weiter im normalen Einsatz genutzt. Bei der LEL ist ein ehemaliger AB4yg (heute als Gesellschaftswagen genutzt) zur Erinnerung an diese Zeit wieder im passenden Schema lackiert.


    Gruß aus Altenbögge


    Edit: Zur besseren Übersichtlichkeit und für di die erst jetzt eingeschaltet haben: Ein kleines Familienbild mit allen drauf.



    v.l.n.r.: Wohnschlafwagen hoch habichvergessen, B3ygeb-54, B3yg 766, C3yg, AB3ygeb-54, BD3ygeb-54, EB 85 04.

    Dieses Mal allerdings eine auf den ersten Blick nicht wirklich auffällige Sache. Geht genau genommen um die Texturen, nämlich die auf den Seitenwänden und am Rahmen. Beide bestehen nun aus einem Teil, deswegen ist zwar die Beschriftung nicht mehr so scharf wie vorher aber immer noch auf dem "normalen" Stand. Hat besonders den Vorteil dass sich andere Farbvarianten einfacher realisieren lassen und der Rechner nicht alles einzeln laden muss. Sieht dann in der Praxis so aus:



    Wie schon gesagt: Meiner Meinung nach fällts nicht wirklich auf, was will man denn mehr? So, und nur gehts weiter...


    Gruß aus Altenbögge


    P.S.: Um Fragen wegen der häufig umstrittenen EDV-NUmmer auf dem Bild vorzubeugen: Hat es tatsächlich gegeben, allerdings ist die Umstellung auf die neuen Nummern gerade bei den 3yg-Wagen nicht wirklich realisiert worden. Oft haben die Wagen die neuen Nummern nur im Rahmen von Ausbesserungen erhalten bei denen klar war dass sie noch länger in Dienst stehen würden, einige auch zwischendurch. Besonders bei letzteren wanderten dann einfach nur Nummer und Gattung in alter Forum untereinandergeschrieben unter den DB-Keks. Die meisten Wagen trugen allerdings bis zum Schluss die weithin bekannte Beschriftung der 50er und 60er Jahre - Das kam eben daher dass die Umbaudreiachser bei der ersten Umzeichnungswelle für Wagen 1966 schon auf der Abschussliste standen, die allerletzten sollen um 1984 noch im BASF-Pendelverkehr gefahren sein. Ihre vierachsigen Kollegen haben sich in wenigen Exemplaren dagegen noch bis 1994 halten können, bis heute zählt die DB noch über 100 Wagen als Bauzugwagen in den eigenen Listen - plus den bei Privaten erhaltenen Fahrzeugen... :thumbsup: