Aber natürlich. Es ist ziemlich egal, ob das jetzt Kohlekraftwerk oder Getreidefarm ist, solange du mehrere Bahnhöfe baust, bekommst du auch mehr weiterzutransportierende Güter bzw. Waren.
Gegenfrage: Warum sollte es nicht funktionieren?:zwinkern:
Loco - Nicki
ZitatOriginal von Speedy09
NAja. Wenn ich jetzt gegen KI spiele; und die bauen ja 4 oder 5 Bahnhöfe an eine Industrie, dann war das immer ungefähr gleich.
Vielleicht lag`s daran, dass es die KI war. Weiß ich nicht.
Aber danke für die schnelle Antwort.
Wenn mehrere Unternehmen mehrere Bahnhöfe an einer Industrie bauen, dann nehmen sie sich gegenseitig die Waren weg. Auch bei den Ölquellen...:zwinkern:
Loco - Nicki
Und einige Industrien wie Getreidefarmen, Weingüter und Viehfarmen können ihre Produktion nicht erhöhen, sofern in der xml nichts geändert wurde.
in der xml steht bei canincreaseproduction standertmäßig 0 und das bedeutet nein. Wird es durch eine 1 ersetzt kann die Produktion erhöht werden
Ja, AZUWSK hat Recht!
Der von low genannte Trick gilt folglich nur für: Kohleminen, Eisenerzminen, Chemiewerke, Ölquellen, Ölbohrinseln. Und funktionieren tut es nicht bei: Getreidefarmen, Viehfarmen, Baumschulen, Weingütern.
Logischerweise müsste es bei folgenden auch nicht klappen(wie sollen sie mehr produzieren, wenn sie genauso viel bekommen wie vorher?): Weinkellerei, Sägewerk, Fabrik, Stahlwerk, Kohlekraftwerk, Lebensmittelfabrik, Druckerei, Papiermühle.
Wenn noch was fehlt, möge man mich bitte ergänzen!
Loco - Nicki
ZitatOriginal von Loco-Nicki
Und funktionieren tut es nicht bei: Getreidefarmen, Viehfarmen, Baumschulen, Weingütern.
Es sei denn, man folgt AZUWSK´s Tip und ändert die XML entsprechend ab. 
ZitatAlles anzeigenOriginal von Loco-Nicki
Der von low genannte Trick gilt folglich nur für: Kohleminen, Eisenerzminen, Chemiewerke, Ölquellen, Ölbohrinseln.
Und funktionieren tut es nicht bei: Getreidefarmen, Viehfarmen, Baumschulen, Weingütern.
Logischerweise müsste es bei folgenden auch nicht klappen(wie sollen sie mehr produzieren, wenn sie genauso viel bekommen wie vorher?): Weinkellerei, Sägewerk, Fabrik, Stahlwerk, Kohlekraftwerk, Lebensmittelfabrik, Druckerei, Papiermühle.
Wenn noch was fehlt, möge man mich bitte ergänzen!
Mal drauf geachtet, was wo gilt? Alle anorganischen[1] Primärindustrien können ihre Produktion von sich aus ändern, alle organischen[1] Primärindustrien und alle Sekundärindustien nicht (Bei letzteren funktioniert das ja sowieso anders (Liefermengen).).
[1] Öl ist zwar organisch, die Gruppierung deshalb nicht voll zutreffend, aber der Unterschied sollte klar sein. Unveränderlich ist die Produktion jener organischen Primärindustrien, die Produkte aus lebenden Pflanzen/Tieren herstellen.
Tschö, Auge
ZitatOriginal von Speedy09
Und außerdem dachte ich, dass Öl anorganisch ist.
Na, was du alles denkst, wenn der Tag lang ist...:biggrinsnein, nicht böse gemeint aber:
Erdöl, auch kurz Öl genannt, ist ein fossiler und endlicher (Treib)stoff, der von Pflanzen stammt, die teilweise noch vor den Dinosauriern (Tertiär, Jura, Kreide und früher) gelebt haben und schließlich verendet sind. Sie verwesten und wurden von vielen Gesteins- und Erdschichten überlagert und wurden dort in großer Tiefe zu dem, was wir heute als Erdöl bezeichnen. Da Erdöl auf pflanzlicher Basis entstanden ist, ist Erdöl organisch.
Für die Loco-Industrien gilt jedoch das, was Auge schon gesagt hat, nämlich, dass Ölvorkommen in Loco nicht von Flächen (wie bei der Viehfarm, Baumschule) abhängig sind.
Loco - Nicki
ZitatOriginal von Speedy09
Auge:
Deine Erklärung von organischen und anorganischen Industrien klingt super, ist aber nichts weiter als das, was Loco-Nicki schon geschrieben hat.
Ich habe ihm ja auch nicht widersprochen. Mir ist die Gruppierung, die ich beschrieb, aufgefallen. Sie kann als Elselsbrücke benutzt werden, um klarzustellen, wo (bei einer Grundstoffindustrie) eine Produktionsveränderung möglich ist und wo nicht.
ZitatOriginal von Speedy09
Krähe
Die Chemiefabrik gehört zu der Gruppe, die bei mehreren Bahnhöfen ihre Produktion erhöhen kann. Ob sie jetzt allerdings zur organischen Gruppe gehört, ist fraglich.
Die Chemiefabrik ist eine sekundäre Industrie (verarbeitend) und ihre Produktion hängt somit von den angelieferten Mengen an Grundstoffen (hier:Öl) ab. Merksatz: Bei verarbeitender industrie gibt es bezüglich der Produktionsmenge keine Unterscheidung zwischen organisch und anorganisch.
Tschö, Auge
Es gibt 2 Arten Chemiewerke. Einmal das Original, welches primär ist. Es gibt auch noch ein verändertes Chemiewer, welches nur gegen Öllieferung Chemikalien produziert
Es gibt auch n Stahlwerk, was Stahl auch ohne Erz- und Kohle-Lieferungen proddet. Aber mit Erz- und Kohle-Lieferungen wird die Prod-Menge erhöht. Soviel dazu.
Zusammenfassung:
Industrie-Anlagen, die ohne Anlieferung von Vor-Produkten/Rohstoffen Güter herstellen -> Prod-Mengen-Steigerung mittels 2 Bahnhöfen, auf welchen zu jeder Zeit mindestens 1 Zug auf volle Beladung wartet
Industrieanlagen, die mindestens 1 Vor-Produkt/Rohstoff benötigen, um das Endprodukt zu prodden -> mehr von den benötigten Gütern anliefern
ABER!!!
Die Industrien haben n Prod-Mengen-Limit, ich weiß nur nicht, wo sie stehen. Irgendwo auf tt-forums, mein ich...
ZitatOriginal von Speedy09
Da habe ich wohl was flasches abgeschrieben. Krähe schrieb von den Chemiewerken. Und die gehören ja zu den primären Industrien ...
Ja, habe ich mittlererweile auch mitbekommen (wenn ich davon ausgehe, dass ich der Einordnung im Wiki vertrauen darf (und davon gehe ich aus)). Also: mein Fehler.
Da bin ich wohl der Verwechslung mit dem Chemiewerk im PBI-Paket für (Open)TTD(-Patch) aufgesessen.
Tschö, Auge
Hab übrigens den Thread mit den Maximum-Prod-Mengen gefunden, guckstu: http://www.tt-forums.net/viewtopic.php?f=30&t=12248&start=0
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