Hallo Forummitglieder,
durch Zufall bin ich auf dieses Video eines zukunftsorientierten Transportsystems gestoßen. Interessantes Konzept wie ich finde.
Hallo Forummitglieder,
durch Zufall bin ich auf dieses Video eines zukunftsorientierten Transportsystems gestoßen. Interessantes Konzept wie ich finde.
Hmm, 2,2m Durchfahrtshöhe? Irgendwie passen die Maße nicht wirklich zusammen...
Zu den anderen Maßen wirkt es aber stimmig. Aber ist natürlich richtig, ein LKW passt da nicht durch. Müssen wohl auf eine separate Spur. Oder man baut das Teil entsprechend höher ...
Am besten ist noch immer die Evakuierung. Was ist denn, wenn unter diesen Notausgängen ein Auto steht? (Ja, es gibt auch die seitlichen, aber ich mein nur ..)
Der Stationsaufenthalt muss auch sehr lange dauern, wenn die Fahrgäste erst aussteigen, also erstmal in den Aufzug zwängen um dann von der Menge die einsteigen will niedergetrampelt zu werden.
Ich glaube nicht das das jemals ein praktikables Transportsystem wird. In Deutschland z.B. gibt es kaum Städte die sehr breite Straßen im Überfluss hätten um ein solches System zu betreiben.
Daher finde ich das eine Straßenbahn mit eigener Trasse (z.B. Straßenmitte, Rasengleise) wesentlich billiger, sicherer und praktikabler wäre.
Oder aber auch die Straßenbahn die keine Oberleitung mehr benötigt:
Anwendungen - Stadt- und Straßenbahnen - primove
An breiten Straßen mangelt es insgesamt gar nicht so sehr, man müsste die nur dafür herrichten. Allerdings sehe ich deutlich Konflikte, sofern weiterhin Spurwechsel von einer nebenliegenden Spur auf eine innenliegende möglich sein sollen. Ein Auto will wechseln, es staut sich und schon kommt das Fahrzeug nicht mehr durch. Alternativ würde ein Begrenzung der Richtungsfahrbahn auf die innenliegenden Spuren den Straßenverlauf deutlich einschränken, was auch nicht sonderlich sinnvoll klingt.
Wie auch immer man es dreht und wendet, am Ende bleibt immer ein Konflikt: Verkehrseinschränkungen, und das obwohl dieses System das ja irgendwie ein wenig lösen sollte ... daher denke ich persönlich, dass es immer noch am schlausten wäre, den kompletten ÖPNV Untertage oder auf einem aufgeständerten Verkehrsnetz zu betreiben. Ja, kostet alles Geld, aber im Endeffekt wäre das wohl die Variante, die den Individualverkehr am stärksten befreien würde.
Wieso immer den armen armen IV "befreien"? Die Franzosen zeigens vor, die bauen eine Straßenbahn und entfernen sogar den IV.
Du, meinetwegen kann der IV sogar komplett verboten werden, aber das wird wohl nie passieren, also würde ich dann halt auf meine oben erwähnte Idee zurückgreifen.
Nennt sich Fußgängerzone. Außerdem gibts es bereits etliche Städte, in denen ÖV und Radverkehr deutlich höhere Anteile an den Wegen erzielen als der IV, beispielsweise Kopenhagen.
Das Problem ist nur, dass die beiden Verkehrsträger dadurch das sie so effizient sind, zu wenig präsent sind.
Garantiert findet sich einer mit beladenem Dachgepäckträger, der glatt darunter stecken bleibt....
Wenn ich daran denke, wie oft auf der Pankow/Reinickendorfgrenze unter der Klemkebrücke ein Laster festhing, obwohl die Durchfahrtshöhe ausgeschildert war.
Es wird vermutlich einfach an kommerzieller Seite scheitern. da einfach keine unternehmen bereit ist eine komplett neue Infrastruktur auf zu bauen da dies doch zu teuer wäre.
Genau so wie bei der Deutschen Maglev [oder auch: Transrapid] die auch gefloppt ist. Obwohl sie technisch einwandfrei funktionierte.
Und der [Unfall] war kein Technisches versagen, sondern ein Menschlicher. Somit ist nichts auf der Welt wirklich sicher.
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