Subjektive Eindrücke über Cites in Motion 2, eine Art Tagebuch

  • Na ok, Satan.


    Abgesehen davon, mein Ersteindruck dass die KI Patzer hat scheint sich zu bestätigen... die CiMs warten zb an falschen Haltestellen von Strecken die Schleifen haben. Sie nehmen nicht die schnellste Route, sondern fahren gerne mal auch ein paar Haltestellen total unnötig in die falsche Richtung.


    Auch die Verkehrs-KI ist seltsam. Hab zb gigantisch lange Staus auf Verbindungsstraßen einfach nur weil bei der ersten Kreuzung eine Ampel ist.


    Ansonsten muss ich sagen gefällt mir der neue Maßstab nicht so richtig. Bei CiM 1 waren die Maßstäbe so abstrakt, dass mich das nicht gestört hat, weil es für mich eher ein niedliches Modell-Spiel war. Hier jetzt aber gibt es fast realistisch große Städte, aber bei einer falschen Zeit und falschem Maßstab der Haltestellen und Bevölkerungzahl. Beispiel: Sagen wir eine Stadt ist 1:1 so groß wie eine 50k-Einwohner Stadt. Doch vom Gebäudestil ist der Maßstab 1:100, weil es gibt zb Wolkenkratzer in denen gradmal 20 Leute wohnen (bei CiM 1 hatten die kleinsten Hochhäuser glaub 190 Einwohner oder so). Selbst mitten durch die Downtown kommen so irritierend wenig Leute die mit der Bahn fahren. Der Maßstab der Zeit ist hingegen wieder ein anderer wie der von Stadt zu Einwohnern bzw Einwohnern zu Gebäudegrößen. So müssen Linien viel kleiner designt werden als die Stadtgröße den Eindruck macht. Daraus resultiert dann auch wieder ein verzerrter Maßstab zwischen Haltestellen und Einzugsgebiet. Man muss praktisch in jeder 2. Straße eine Linie haben für eine volle Abdeckung.


    Am Ende fahren dann 30 Leute in 5 Stunden zwei Kilometer in einer Großstadt die aussieht wie New York aber nur 100.000 Einwohner hat... . Ich hätte mir sehr gewünscht dass wenn CiM 2 schon den Pfad der Modellstadt verlässt die Maßstäbe einhält... so find ich das sehr unhübsch. Außerdem scheint es mir unmöglich mit diesen Maßstäben effektiv mit den Fahrplänen zu arbeiten. Nicht zuletzt weil schon ein paar Ampeln reichen damit jede Bahn total die Verspätung hat, weil auch hier wieder Maßstab Ampelschaltung:Uhrzeit nicht stimmt.


    Irgendwie ist CiM 2 jetzt für mich weder wie CiM 1 ein hübsches aber auch spielerisches Modellbahn-Spiel, und auch nicht wie zb A-Train ein richtiger Simulator.

  • Irgendwie ist CiM 2 jetzt für mich weder wie CiM 1 ein hübsches aber auch spielerisches Modellbahn-Spiel, und auch nicht wie zb A-Train ein richtiger Simulator.


    Hallo Klitschee,


    was bitteschön soll der A-Train simulieren ohne die Menschen? Bitte nicht böse sein, ich habe selber das Spiel. Ich finde es auch gut, ganz besonders die Jahreszeiten. Dennoch fehlen definitiv die Menschen an den Haltestellen und keinerlei Hinweise, wie zufrieden die Menschen an den Haltestellen sind bzw. wieviel einsteigen möchten. Alles wirkt wie tot. Sicher der A-Train ist in die Jahre gekommen. Zu seiner Zeit war es ein gutes Spiel, aber zum Release einfach nur ins Deutsche zu übersetzen ist nicht gerade meine Vorstellung von einem guten Simulator. Besonders dann, wenn man an der Grafik auch noch hätte arbeiten können.


    Da lobe ich mir doch CiM1 und CiM2. Dort gibt es wenigstens Amüsantes zu entdecken, auch wenn CIM2 noch für mich kleine Fehler enthält. Damit kann ich aber leben!


    LG
    Marwin2401

  • In meinen Augen hat klischee das Ganze gut auf den Punkt gebracht. CiM ist vom Prinzip der Simulation her gleich geblieben, kleine wuselige Gesellen steigen irgendwann in den Bus, die Bahn oder das Schiff, fahren ein paar Stationen, steigen wieder aus und alles ist gut, und dazu noch mit einem einzigartigen Modellbaucharakter versehen. Ich bin dem Spiel gar nicht böse, dass es eine Simulation auf rudimentärster Ebene ist, weil es nie den Anspruch erhoben hat.
    Bei CiM 2 wurde versucht, diesen Charakter in eine Simulation zu wandeln. Hätte das geklappt, Hut ab, es wäre wohl ein grandioses Spiel geworden. Ist es aber nicht. Schuld ist insbesondere, dass, wie klischee schon sagte, die Verhältnisse nicht stimmen. Der Wuselfaktor einer Modellbahnwelt sollte in eine realistische Umgebung mit Tag-/Nachtwechsel, Fahrplänen und großen Städten transportiert werden. Dass das nicht geklappt hat, merkt man insbesondere an den Fahrplänen im Bezug auf die Zeit, mit all den Verspätungen und Ärgernissen.
    Im Großen und Ganzen ist mir das Spiel zu sehr ein Hybrid zweier Konzepte. Die Modellbahnwelt funktioniert nur in ihrer unrealistischen Art und Weise, mit einem Rastersystem und ohne jegliche Art von zeitlicher Orientierung. Die realistische Welt funktioniert zwar herrlich mit den gigantischen Karten und dynamischen Straßen und Städten, aber eben nicht mit so einer simplen Fahrplansimulation.
    Mir persönlich ist die realistische Welt auf Dauer lieber, alleine den Fahrzeugen zuzuschauen, wie sie sich durch gewundene Straßen schlängeln und dergleichen finde ich großartig. Mit der Zeit werden genügend grandiose Userkarten kommen, da habe ich keine Befürchtungen. Damit diese aber auch grandios zu spielen sind, muss CO aktiv werden und uns eine Möglichkeit für eine andere Zeitskala bieten, seien es es 48min/Tag oder 120min/Tag. Solange das, und/oder das Modden, noch nicht vorhanden ist, werde ich mich weiterhin an der liebevoll gestalteten und unglaublich charmanten Modellbauwelt des ersten Teils ergötzen.


    Mobil gesendet

  • Und wo soll man die Grenze zwischen einem netten Transport-Spielchen und einer echten Simulation ziehen? In der PC Spielwelt hat vielleicht noch der Microsoft Flightsimulator für mich wirklich das Wort "Simulation" verdient. Einige kostenpflichtige Modelle bieten eine Systemtiefe, die bereits ein sehr genaues Abbild des realen Vorbilds bieten.


    Bei Wirtschaftssimulationen werden immer lediglich Teilaspekte der zugrunde liegenden Thematik herausgezogen und spielerisch verknüpft, weil der ganze Zusammenhang ohnehin viel zu komplex ist, um komplett dargstellt zu werden. Ich sage das, weil ich nochmal betonen möchte, dass jede "Wirtschaftssimulation" vor allem erstmal ein Spiel ist und keine Ausbildungssoftware für BWL-Studenten. Das gilt für alle Beispiele auf dem Markt: den Industriegiganten, die Patrizier-Reihe, SimCity usw. Wenn CO einen Mass-Transport-Simulator ankündigt, dass ist das einzig und allein Marketing-Gequatsche ;)


    Also darf man an diesem Punkt schonmal fragen, wie weit wir überhaupt Realismus einfordern sollten.
    Selbsterklärend ist natürlich, dass mehr spannende Spieloptionen auch eine größe spielerische Aktionsvielfalt mit sich bringen - wenn mir mehr Flexibilität und mehr "Stellschrauben" geboten werden, an denen ich drehen und probieren kann, macht das Spiel u.U. auch mehr Spaß;) Genau das hat CO mit CIM2 geliefert, weil viele bei CIM1 über das zu seichte Gameplay gemeckert haben. Und ich bin der Auffassung: Selbst wenn das Stadtwachstum, das Fahrgastverhalten und die Fahrplanmechanik noch einige Macken hat (von denen sicher noch sicher einige rundgepatched werden), wird mit CIM2 auf lange Sicht viel mehr möglich sein.


    Es gibt einige Gründe, warum ich CIM 2 auf Dauer mehr zutraue - und bereits jetzt schon Spass damit habe. In den Disziplinen, die ich jetzt aufzähle ist CIM2 deutlich stärker als sein Vorgänger:


    1. Langzeitmotivation: Ich bin gerade mit einem einzigen CIM2 Spielstand bereits so lange mit feintunen, umstrukturieren, verbessern beschäftigt, wie es bei CIM 1 nicht ein Mal der Fall war. Eine CIM1 Karte wie Berlin hat mich drei Abende beschäftigt. Dann war nur noch zuschauen angesagt. Das Feintuning bestand bei CIM1 daraus, Linien zu verändern und Anzahl und Typ von Fahrzeugen auszutauschen. Bei CIM2 kann ich die komplette Infrastruktur anfassen. Ich kann, wenn ich will, einen Häuserblock wegreissen, um dort einen Bus-/Strassenbahn-Kombibahnhof zu gestalten. Ich kann Straßenbahn und O-Bus Trassen vollkommen frei, sogar mehrstöckig anlegen. Ich kann flexibel Fußgängerbrücken- und Unterführungen bauen. Ich kann einer langen, vollkommen verstopften Flussbrücke ein zweites Stockwerk für Busse und Trams zufügen, mit einem eigenen Auf- und Abfahrtsystem. Ich kann kreativ sein ohne Ende. Mir macht das *verdammt* viel Spass. Und zwar, umso mehr, je komplexer das Netz wird.


    2. Mehr Kontrolle: Über die Fahrpläne wird viel gemeckert, weil sie kein exaktes Timing und aufeinander Abstimmen zulassen. Sicher, das kann man weitgehend vergessen - und es wäre schön, wenn er das hergeben würde, aber letztendlich ist das für mich verschmerzbar. Denn ich nutze den Fahrplan für das was er kann - und zwar die Taktung zu steuern. Bei CIM1 lief das so ab: Eine Strecke hatte, sagen wir, 10 Haltstellen. Jetzt möchte ich hier 4 Fahrzeuge verkehren lassen. Das Spiel hat die Fahrzeuge dann schlauerweise auf den Stationen 1,2,3,4 "abgesetzt", was ja per se schon total schwachsinnig ist, und mich ständig genervt hat. Durch Staus und Wartezeiten wurde dann so viel Chaos erzeugt, dass die Fahrzeuge nur noch "irgendwie" auf der Strecke rumeierten. Manchmal wurde die Fahrzeugverteilung so sehr durcheinander geworfen, dass an einem Wendepunkt der Strecke sich 8 Fahrzeuge ineinander verkeilten, während am anderen Streckenende 300 CIMS auf die Fahrzeuge warteten.
    Der Fahrplan von CIM2 minimiert das Problem. Auf engen Wendeschleifen verhaken sich zwar auch hier manchmal noch die Fahrzeuge. Aber grundsätzlich kann ich endlich eine halbwegs saubere Staffelung vornehmen. Und genau das ist - bei allem was er vielleicht nicht so gut kann - das eigentliche Pro-Argument für den Fahrplan. Ich habe einfach mehr Kontrolle. Klar: Bei genauem Hinsehen merkt man, dass sich die Fahrt- und Ankunftszeiten nicht zuverlässig aufeinander abstimmen lassen, und dass die Fahrzeuge viel zu oft zu spät ankommen. Aber wenn man die Routen durchdacht plant und optimiert, bekommt man auf fast jeder Route die Staffelung so gut hin, dass es keine roten Smileys gibt. Die grundlegende Spielmechanik funktioniert also durchaus, und läuft kontrollierter ab, als bei CIM1. Wenn CO nun die Toleranzschwelle der CIMs bei Wartezeiten etwas lockert, funktioniert das sicher noch nen Tick besser...


    Und was die seltsamen Lauf- und Fahrwege der CIMs angeht: Ja, manchmal verhalten die sich kurios, aber ich achte doch nicht ständig drauf, ob nun jeder einzelne CIM sich nachvollziehbar verhält, wenn ich ein ganzes Verkehrsnetz verwalte. Ob Heinz Müller hin und wieder den Umweg über die Trams a und b nimmt, anstatt einfach den Bus x zu nehmen, fällt in der Masse überhaupt nicht mehr auf und zerschiesst mir nicht gleich den ganzen Spielspass. Ausserdem, haben die CIMS sich bereits bei Teil 1 manchmal sehr merkwürdig verhalten....


    3. Die Performance: Die war beim CIM1 jedes Mal der Grund warum ich irgendwann gar keine Lust mehr hatte, mich mit einer voll ausgebauten Paris-, London- oder Berlinkarte weiter zu beschäftigen. CIM2 läuft zuverlässig, absturzfrei und flüssig. Zumindest bei mir.


    Ich sage ja nicht, dass CIM2 alles besser macht als Teil 1. Ich mochte den U-Bahnbau bei CIM1 lieber. Und auch ich vermisse die hohe Gebäude- und Objektvielfalt von CIM1. Auch ich finde das Design der Städte im Direktvergleich zu grau und trist. Aber gerade das kann doch mit den nächsten Gebäudesets und DLCs schon wieder ganz anders aussehen. CIM2 steht noch ganz am Anfang seiner Patch- und DLC Entwicklung. Und ich denke es gibt noch viel Potential für positive Überraschungen.


    Also, in diesem Sinne: Etwas mehr Optimismus bitte:))


  • was bitteschön soll der A-Train simulieren ohne die Menschen? Bitte nicht böse sein, ich habe selber das Spiel. Ich finde es auch gut, ganz besonders die Jahreszeiten. Dennoch fehlen definitiv die Menschen an den Haltestellen und keinerlei Hinweise, wie zufrieden die Menschen an den Haltestellen sind bzw. wieviel einsteigen möchten.


    A-Train meinte ich nur als Vergleich in Punkto Virtualisierung zur Einhaltung von Maßstäben. Nicht als "Endziel" von CiM. Ich mag A-Train selber nicht sonderlich.


    Aber ihr dürft mich nicht falsch verstehen, mir macht CiM 2 bisher auch noch Spaß und ich versuche die Fahrpläne wie CIMotion auch mehr als Taktgeber zu interpretieren. Es ist halt nur doof lauter Unzufriedene Fahrgäste zu haben, weil diese das anders sehen, und den Fahrplan wörtlich nehmen - und Verspätungen für die man garnichts kann abstrafen. Wie sehr einen das stört hängt natürlich vom Gemüt ab, ich bin nicht nur Schönbauer, sondern auch Perfektionist, und ich will keine roten Smileys die ich nicht wegkrieg weil die Spielmechanik mir einen Riegel vorschiebt. Und auch als Schönbauer stört es mich wenn eine Straßenbahnlinie in einer realistisch großen Stadt unrealistisch kurz sein muss damit sie einigermaßen funktioniert.


    Natürlich hat CiM 2 viele andere, positive Aspekte, aber man muss ja nicht in jedem Beitrag über alle Aspekte gleichzeitig reden sondern kann dies doch auch mal isoliert über einzelne tun, oder? ^^

  • Es ist halt nur doof lauter Unzufriedene Fahrgäste zu haben, weil diese das anders sehen, und den Fahrplan wörtlich nehmen - und Verspätungen für die man garnichts kann abstrafen.


    Ich denke, wenn CO die Möglichkeit einbaut, einer Haltestelle auch eine Wartezeit für das Fahrzeug zuzuordnen, ist das Problem schon weitgehend entschärft. So kann man z.b. hinter einem kritischen Abschnitt mit vielen Staus und Ampeln eine Pufferzeit einrichten. Die zweite Möglichkeit, wäre wie beschrieben die Wartetoleranz der CIMs etwas zu erhöhen.


    Beides sollte sicher nicht so schwer mit einem Patch zu integrieren sein. Und wie ich mitbekommen habe, arbeitet CO ja auch eifrig an einem neuen Patch, der sich dieser Fahrplan-Probleme annehmen wird.

  • Ich denke, wenn CO die Möglichkeit einbaut, einer Haltestelle auch eine Wartezeit für das Fahrzeug zuzuordnen, ist das Problem schon weitgehend entschärft. So kann man z.b. hinter einem kritischen Abschnitt mit vielen Staus und Ampeln eine Pufferzeit einrichten.

    Wenns nur um die Wartezeit ginge. Man kann bisher nichtmal die Abfahrtszeiten an den Stationen festlegen/verändern. Es wird ja bisher an keiner Station irgendwie abgefragt ob das Fahrzeug pünktlich ist und auch abfahren kann. Es ist also wahrscheinlich sowas wie ein Abfahrtsignal dort garnicht integriert. Noch dazu ist sowas wie eine Wartezeit scheinbar nie fürs Spiel programmiert worden.


    Wenn das ganze nicht von vornherein vorgesehen war glaube ich kaum dass du damit recht hast und es nicht so schwer sein dürfte dass in nen Patch zu integrieren.


    Das mit der Pufferzeit an Haltestellen und exakten Abfahrten an jeder Haltestelle (sofern das Fahrzeug pünktlich ist) würde das Spiel für mich wirklich 100 mal besser machen als es jetzt ist, weil das eigentliche Schlüsselelement des Spiels, der Fahrplan jetzt nicht funktioniert. So wie du es meinst mit der Pufferzeit hab ich immer gedacht, dass es so im Spiel sein wird. So wie jetzt ist das für mich Mist. Man hat kein Kontrolle mehr über den Fahrplan.


    So wie du dir das vorstellst dass das mal eben so nebenbei in nem Patch geliefert wird glaube ich kaum. Weil das wäre dann ein ganz anderes und viel ausgereifteres System.


    Ich denke wenn sich da was tut wird es deine 2. Variante. Die Wartetoleranz zu erhöhen dürfte sicher ziemlich einfach werden.
    Besser als nix, aber deine erste Variante würde das Spiel enorm verbessern.

  • Also ich warte jetzt noch den nächsten Patch ab und wenn der keine Verbesserung der Lesbarkeit bringt war es das für mich mit CO und CIM 2. Ich will mir nicht jedesmal die Augen brechen um irgendeinen Text zu lessen. Der neue Betatreiber von AMD hat auch nichts gebracht.


    Ich würde glatt 50 EUR bezahlen wenn mir jemand in CIM 1 die Framerate von knapp 10 auf 20 FPS bringen würde.

  • gucky... In was für einer Auflösung und auf wieviel Zoll spielst du denn? Ich finde ja auch, dass der Schriftgrad 1 oder 2 Punkt mehr vertragen könnte, da der verwendete Font mit Anti-Aliasing ziemlich ungemütlich geglättet wird. Probier mal mit abgeschaltetem AA zu spielen - das macht nämlich ein paar unschöne Sachen in den niedrigen Schriftgraden: Striche brechen weg oder werden breiter gerechnet, wodurch teilweise die Binnenräume zulaufen. Ingame stehen die Ziffern natürlich so gut wie nie auf graden Pixeln, wenn da der Font schlecht geglättet wird, hat man den Salat... Aber: Bei deaktiviertem AA ist die Schrift deutlich besser zu lesen.


    Das bißchen Verlust an Grafikqualität ist die bessere Lesbarkeit der Schrift allemal wert.

  • Beim 27'' iMac auf 2560 x 1440 ist die Schrift klein, aber gut lesbar (höchste Grafikeinstellungen).


    Klar würden 1-2 px mehr gut tun, aber es ist noch gut lesbar.
    (aber das ist ja auch Ansichtssache bzw. Sache von der Leistungsfähigkeit des Auges und/oder des Monitors bzw. dessen Pixel per Zoll)

  • Ich spiele bei 1920*1200 native. Irgendwelche Änderungen weder im Spiel noch im Treiber bringen eine Besserung sondern nur Verschlechterungen, auch das Ändern der Auflösung. Die Schriften sind relativ unscharf und verblassen am Wortbeginn oder -ende. AMD 6970 mit letzten Betatreiber.


    Ich hatte auch im Paradoxforum einen Eintrag dort haben sich mehr betroffenen gemeldet. Allerdings finde ich de´n Thread nicht mehr. Sehr seltsam.

  • Dann liegt es an deiner GraKa, denn bei mir sieht alles I.O. aus, auch bei FullHD. Sicherlich, es geht besser, aber man kann es lesen. Eventuell mal anderen Bildschrim oder GraKa verwenden. Oder liegt es an deinen Augen? Wenn du dir da nicht sicher bist, lade doch einfach mal nen Screenhot hoch :)

  • Wie gesagt: Anti-Aliasing in den Grafikoptionen abschalten verbessert die Lesbarkeit bei mir deutlich. Ich spiele allerdings auf 1920x1080, ebenfalls Standardauflösung auf meinem Monitor. Aber das ist wohl eher was für einen separaten Thread, weil hier offtopic ...

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!