Beiträge von Tobias_Mainz

    Hallo zusammen!


    Lange war hier nichts zu lesen, das hatte mehrere Gründe. Ich war Privat und Arbeitstechnisch seit Herbst letztem Jahr sehr eingespannt, da muss das Hobby zurück stehen. In der Zwischenzeit hatte ich die Zeit genutzt meinen PC etwas aufzuwerten und auf Windows 10 umzustellen. Damit einher ging auch das Update auf Sp1 bei TANE. Dabei scheint mir wiedererwarten doch ein gravierender Fehler unterlaufen zu sein, der als Konsequenz einen Datenverlust zur Folge hatte, den ich leider jetzt erst wirklich festgestellt habe.
    Daher muss ich hiermit leider die Einstellung der arbeiten an der Konversation der Niddertalbahn zu TANE von meiner Seite aus bekannt geben. Der Datenverlust hat mich leider auf den Stand vom Spätsommer 2015 zurück geworfen.
    Der ein oder andere wird sich jetzt bestimmt freuen, das ich meine erneute Arbeit an der Strecke abbreche. Da sich das Umfeld um Trainz zur Zeit in meinen Augen dramatisch ändert und die Community wohl auch eine Neuordnung durchlebt werde ich die Zeit nutzen, mich selber wieder in der Community und mit dem neuen Programm zurecht zu finden.
    Es tut mir leid das ich keine besseren Nachrichten habe, ich weiß der ein oder andere hatte Interesse an einer neuen Version der Strecke gezeigt. Vielleicht findet sich noch jemand anderes in der Community der die Strecke zu TANE migrieriert und dabei weniger tiefgreifende Änderungen an der Strecke vornimmt.


    Mfg


    Tobias

    Hallo zusammen!


    Zum Beginn der Weihnachtszeit am Ende des ersten Advent, eine kleine Vorschau auf die Dinge die da in Niederdorfelden auf die Spieler in Zukunft zukommen. Die alten Versionen der Raffinerien gefielen mir nie wirklich und stellten für mich eher Notlösungen dar. Ich habe versucht diesen Industriekomlex glaubwürdiger zu machen und habe einfach einen Neubau gewagt. Die Arbeiten sind im vollen Gang, werden sich allerdings noch einige Zeit hinziehen, sowohl der Bahnhof als auch das Umfeld in Niederdorfelden werden sich stark verändern. Hier einfach mal ein Zwischenstand der Raffinerie. Die großen Gebäude stehen schon alle, die ganzen Kleinigkeiten fehlen noch. Eine ausführliche Vorstellung folgt dann wenn alles fertig ist.


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    Bis zum nächsten mal.


    Viele Grüße


    Tobias

    Hallo lieber Admin,
    ja ich weiß Doppelpost, hat aber seinen Grund. Der erste Beitrag ist aufgrund der Erläuterungen schon so lang das ich den ersten richtigen Tagebucheintrag lieber in einen extra Posting setze, ich hoffe Du kannst mir das nachsehen.


    Hallo zusammen!


    Im ersten Eintrag des Tagebuchs geht es, wie im "Intro" schon erwähnt, um den Bahnhof Bad Vilbel. Als größter Bahnhof auf der Karte hat Bad Vilbel eine wichtige Schlüsselrolle, besteht doch hier der Anschluss an die elektrifizierte Hauptbahn und somit in die große weite Welt.
    Viel zu tun gab es in Bad Vilbel nicht, genug Arbeit für die Signaltechniker war trotzdem da. Alte neue Signale abreißen, neue alte Signale aufstellen und die Drahtzüge zum Stellwerk herstellen. Ich glaube da kann sich jeder etwas drunter vorstellen, deswegen dazu einfach mal vier Bilder, die schön zeigen wie das ganze mit der guten alten Technik wirkt.


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    Die nördliche Bahnhofseinfahrt mit dem Einfahrsignal A, im Hintergrund Signal B


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    Das Stellwerk an der nördlichen Einfahrt mit den dorthin laufenden Stelldrähten, es wurden alle Haupt- und Sperrsignale angeschlossen, die Weichen wurden aufgrund der Übersichtlichkeit und um die Performance zu schonen nicht angebunden.


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    Das nördliche Weichenfeld, DB Landschaftsbau hat ganze Arbeit geleistet, die Männer mit der Sense hatten viel zu tun, das eingesetzte Unkrautvernichtungsmittel ist natürlich biologisch abbaubar. ;) Der Fotograf benutzte natürlich ein Teleobjektiv


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    Hier das ganze nochmal vom sicheren Bahnsteig aus.


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    Durch den Ausbau des BW's und der dadurch auch geänderten Zufahrt dorthin wurde unter dem Motto "Alte Technik schafft neue Arbeitsplätze" ein Weichenwärter Stellwerk errichtet das für die BW Zufahrt und die Gleisverbindungen zwischen den Gleisen 11-13 zuständig ist.


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    Mal ehrlich Leute, ist niemandem aufgefallen, dass man zwar von den Bahnsteigen in den Personentunnel konnte aber von dort nicht wieder heraus gekommen ist? Jetzt geht das wieder, Bad Vilbel hat wieder ein Empfangsgebäude, gesucht wird übrigens noch ein Busunternehmer der den Bahnhof demnächst dann an den Rest der Stadt anbindet.


    Größere Veränderungen gab es im BW Bad Vilbel. Die Anlagen wurden für einen künftigen strukturierten Betriebsablauf umgebaut, weggefallen ist ein Schuppen, dieser hat Platz gemacht für realistischere bemessene Behandlungsanlagen für Dampflokomotiven. Auch rund um den Ringlokschuppen wurde aufgeräumt und die Sense geschwungen. Unser Kameramann hat es sich nicht nehmen lassen und seine gerade neu Erworbene Drohne ausgepackt und uns ein paar Luftaufnahmen gemacht die die Veränderungen am besten zeigen.


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    Hier stand mal der Rechteckschuppen, jetzt können hier Dampfloks versorgt werden.


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    Auch am Ringlokschuppen hat man entrümpelt und Unkraut entfernt.


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    Die Dieseltankstelle ist stehengeblieben, macht da wo sie ist auch durchaus Sinn.


    Nachdem besortge Anwohner die Polizei alarmierten und etwas von Aliens und Angriff auf den Bahnhof ins Telefon stammelten, wurde es aufgrund der erhöhten Polizeipräsenz dem Fotografen ein wenig zu eng in Bad Vilbel. Zum Glück waren die Bautrupps auch schon in Gronau aktiv, so beschloss unser Fotograf die Stadt möglichst schnell und unauffällig zu verlassen.


    In Gronau sind nicht nur die beiden Signale zu bedienen, sondern auch zwei Bahnübergänge zu überwachen, da die beiden BÜ's im Sichtabstand zueinander angelegt wurden, reichte ein Stellwerk aus um von dort aus die beiden Signale zu steuern, als auch die beiden Übergänge zu überwachen.


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    Idyllisch hier oder? Kühe sind zum Glück nicht so paranoid wie Menschen.


    Das war es mit dem ersten Teil. Nächstes mal Besuchen wir Niederdorfelden.


    Mfg
    Tobias

    Hallo zusammen!


    Es ist nun schon eine ganze Weile her das ich ein Projekt eigenverantwortlich bearbeitet habe und ich hätte mir vor ca 3 Jahren, ja sogar Anfang diesen Jahres nicht träumen lassen, dass ich jemals nochmal Hand an die Niddertalbahn legen würde. 2012 hatte ich die gesamte Strecke auf einen zeitgemäßen Stand gebracht. Sowohl im Gleisbau als auch signaltechnisch blieb kein Stein auf dem anderen und auch die Umgebung wurde durch den Einsatz neuer Assets erheblich aufgewertet. Wir haben damals mit bis zu 6 Leuten an der Strecke gearbeitet. Damals war ich mir sicher, das die Niddertalbahn nur eine Zwischenlösung sein sollte, die Strecke stammt aus den Zeiten von Trainz 2004, hatte damals noch unheimlich viele böse Überraschungen zu bieten die immer und immer wieder neue Probleme aufwarfen. Ein kompletter Streckenneubau war damals schon angedacht, konnte aber bis heute nie verwirklicht werden.
    Jetzt nach dem erscheinen von T:ANE sieht die Sache um einiges anders aus. Ein deutlicher Performance Schub und auch neue Funktionen die T:ANE schon bietet und mit dem erscheinen des Service Pack 1 bieten soll, rückten bei Stepke und mir die Strecke wieder in den Fokus unseres Interesses. Nachdem Stepke die Migration der Strecke nach T:ANE vollzogen hatte und erste Korrekturen bei Texturen und Vegetation einfliessen lassen hatte, habe ich die Strecke jetzt übernommen und unterziehe sie nochmal einer kompletten Revision.


    Ziel der Aktion ist es die Strecke noch einmal komplett zu überarbeiten. Gleisanlagen, Sicherungstechnik, Landschaftsgestaltung und spielerische Eigenschaften werden noch einmal unter die Lupe genommen und gegebenenfalls überarbeitet.
    Bei den Gleisanlagen ist der Hauptpunkt der Ausbau der Bahnhöfe um die Gleislängen zu erhöhen, in der Grundkonzeption war die Niddertalbahn eher als Modellbahn ausgelegt. Dementsprechend kurz gestaltet waren auch die Bahnhöfe. Gerade der Güterverkehr war dadurch stark eingeschränkt und Güterzüge mit nur wenigen Wagen waren der Dauerzustand. Werfen wir einen Blick auf das Vorbild entdecken wir allerdings auch auf Nebenbahnen immer wieder lange Gleise für den Güterverkehr. Auf der Niddertalbahn werde ich dementsprechend einige Bahnhöfe strecken um ihnen ein realistischeres Bild zu geben. Spielerisch ergeben sich dadurch natürlich auch neue Möglichkeiten, mit längeren Zügen können mehrere Güter im gleichen Zug transportiert werden, was uns wiederum weg bringt von den Ganzzügen die bisher auf der Niddertalbahn das Hauptgeschäft darstellten, den Betrieb aber eintönig machten.
    Bei der Sicherungstechnik gehen wir technisch wieder einen Schritt zurück auf die Formsignale. Warum? Die Strecke ist mit den Hl-Signalen sehr Reichsbahn lastig geworden. Das möchte ich wieder ändern und die Strecke wieder ein wenig universeller machen. Falls es in Zukunft doch mal einen größeren Fahrzeugpark der ehemaligen Bundesbahn geben sollte, kann man diese Fahrzeuge genauso auf der Strecke einsetzen wie die Fahrzeuge der ehemaligen Reichsbahn. Ganz davon ab, bringen die Signale der Strecke wieder ein ganz anderes Gesicht mit einem ganz anderen Flair der auch mit noch sovielen Gras Splines nicht hin zu bekommen ist.
    Womit wir auch beim nächsten Thema wären. Die letzten Umbauten an der Niddertalbahn haben die Strecke zu meinem Unmut eher Richtung rumänische Waldbahn entwickelt. Überall mussten Gras und Büsche her, teilweise ging das soweit, das man manche Gleise nicht mehr sehen konnte und auch entsprechend in den Gleisen verbaute Gleissperren auch "unischtbar" wurden. Das hatte, wie nicht anders zu erwarten, einen exponentiellen Anstieg der Entgleisungen auf der Strecke zur Folge. Spielerisch eine Katastrophe! Ein weiterer äußerst negativer Nebeneffekt war die drastische Verschlechterung der Performance bei einigen Spielern, die durch den gerade inflationellen Einsatz von Gras-Splines hervorgerufen wurde. Teilweise wurden bis zu 4! Splines übereinander gelegt und dazu dann noch eine hohe Zahl an Büschen und Bäumen gesetzt, die teilweise sogar ineinander so verschachtelt waren, das dabei nur ein großes Grünes Ding zu sehen war. Sah nicht nur nicht schön aus, belastete den Computer auch unnötig viel.
    Spielerisch wurde die Strecke in vielen Teilen in den letzte Jahren durchaus weiterentwickelt, das möchte ich noch ein wenig fortsetzen. Es wurden in der Vergangenheit Versuche unternommen, in die Strecke auch Ki-Verkehr zu integrieren. Es blieb leider bei Versuchen, da Trainz damals die Ki oftmals das machen lies was sie wollte, was dazu führte das bei den Versuchen schon nach kurzer Zeit das Chaos herrschte. Ich möchte diesen Ki Gedanken wieder aufgreifen und so ein weiteres spielerisches Element in die Strecke mit einbringen, das auch hinter den gesamten Betrieb ein wenig mehr Sinn geben sollte.
    Soweit erstmal zu dem was ich mir vorgenommen habe, zum Schluss dieses "Intros" noch ein paar Worte zum vorgehen. Die Strecke wird, wie beim letzten mal, von Bad Vilbel aus Richtung Stockheim Stück für Stück überarbeitet, dabei werde ich für jeden Bahnhof einen Beitrag erstellen, in dem ich in Text und Bild erläutern werde was sich an den Bahnhöfen und dazwischen verändert hat.


    Mfg
    Tobias

    Hallo zusammen!
    Trainz Betas zu bewerten hat schon einige Leute seit der ersten Version 2001 in die Irre geführt. Die Australier haben in dieser Hinsicht eine eigenwillige Informationspolitik und wir deutschen haben unser ureigenes Mecker- und Schwarzseher Gen. Ergibt zusammen seit über 13 Jahren immer einen tollen Mix und Diskussionen in den Foren zu denen man am besten Bier und Popcorn neben dem PC stehen hat, ersteres auch besser in größeren Gebinden weil man sonst manche Vorhersagen schon nicht mehr ertragen kann. Damit will ich jetzt Krauti und Basti keinesfalls den Mund verbieten, eher alle zu etwas mehr Gelassenheit animieren. Trainz darf man immer nur dann ernsthaft bewerten, wenn man die fertige Verkaufsversion auf dem PC installiert hat. Alles andere macht einfach keinen Sinn und ist, zumindest in meinen Augen verschwendete Energie, wer das nicht glaubt schaut sich bitte die "Altherrenriege" im Auranforum an, dann sollte am besten klar sein was ich meine. Aus diesem Grund verweigere ich mich größtenteils auch der "Vorberichterstattung". Ich freue mich auf jeden Fall auf die neue Version und habe auch extra die opulent ausgestattete Deluxe Variante in der Metallbox vorbestellt. Auch die Community Edition interessiert mich nicht. Das erste Tane was auf meine Festplatte gelangt ist die fertige Verkaufsversion.
    Also Leute nehmt es gelassen und Urteilt wenn die Verkaufsversion bei euch installiert ist
    Aus meiner Erfahrung besorge ich aber trotzdem schonmal Bier und Popcorn, die letzten Monate sind immer besonders spannend
    Ich wünsche trotzdem allen hier viel Vergnügen beim Diskutieren und Kristallkugel deuten.


    In diesem Sinne


    Tobias

    Naja was soll die PZB sonst machen? Aus gehen wird sie schon nicht ;-) Nur spricht man dann nicht davon, dass sich die PZB selber befreit, nach 1250m endet die Überwachung einfach, der Leuchtmelder mit der aktiven Überwachungsgeschwindigkeit geht vom blinken in dauerleuchten über und das war es.


    Mfg
    Tobias

    Hallo zusammen!
    Die Überwachung durch die PZB läuft nach Betätigung von PZB Wachsam für insgesamt 1250m. Nach 700 erlischt der 1000Hz Leuchtmelder, dann ist eine Befreiung technisch möglich, allerdings nur dann erlaubt wenn das folgende Hauptsignal einen Fahrtbegriff größer 30km/h anzeigt und auf den folgenden 550m keine weitere 1000 Hz Beeinflussung zu erwarten ist. Sollte man trotz einer zu erwartenden weiteren 1000Hz Beeinflussung befreien, muss man darauf achten nicht über die Überwachungsgeschwindigkeit der PZB zu beschleunigen, da ansonsten bei der nächsten Beeinflussung eine Zwangsbremsung durch die PZB erfolgt. Grund dafür ist, das die PZB trotz der Befreiung auf den gesamten 1250m verdeckt mitläuft und überwacht. Kommt man in eine neue 1000Hz Beeinflussung startet auch die Überwachung auf 1250m neu.


    Mfg
    Tobias

    Hallo zusammen!


    Habe mit meinem Kommentar ein wenig gewartet, Doppelposting ist so vermieden und ich habe schon ein paar Meinungen lesen können. Ich habe aus den folgenden Gründen für Nummer 1 gestimmt. Trainz war bisher immer ein Programm was viele Möglichkeiten bietet, auf der anderen Seite aber auch immer Kompromisse vor allem von den deutschen Usern fordert. Fakt ist nunmal das die deutsche Community sehr viel weniger produktiv ist als zum Beispiel die britische oder die amerikanische, vor allem was das Rollmaterial angeht. Wobei es zumindest für die moderne Bahn eine recht erfreuliche Entwicklung Dank ein paar Authoren gibt, die die Community immer wieder mit neuen Lokomotiven und Güterwagen versorgen. Das ganze soll jetzt aber bitte nicht wertend verstanden werden, es soll lediglich die derzeitige Lage wiederspiegeln. Wer historisch orientiert bauen möchte, trifft da schon auf mehr Hindernisse. Wobei es dort die Reichsbahner zur Zeit weniger schwer haben als die Bundesbahner. Wer eine Affinität zur Dampflok hat schaut aber weiterhin in die Röhre. Wenn man nicht gerade Besitzer der Petshop Boys Modelle ist kann nur auf ein paar uralt Modelle zurück greifen die mitlerweile 10 Jahre und älter sind. Da hilft auch jede so gute Textur nicht weiter. Bei den Wagen sieht es da dank einiger polnischer Authoren besser aus. Wir können aus dem polnischen Fundus auf einige Vorkriegswagen zurück greifen. Von einigen gibt es sogar Repaints als Wagen der DB. Güterwagen sind eh nie so das Problem, die fahren eh viel über Grenzen und sehen ganz Europa. Das größte Loch stellen also Dampf- und Bundesbahndieselloks dar. daher möchte ich auch darauf mein Hauptaugenmerk legen.
    Ich hatte zu Beginn des Multiplayer Zeitalters eine Session für die Niddertalbahn mit Dampflokomotiven erstellt, die auch historisches Wagenmaterial beinhaltete. Neben der P8 die auf der DLS vorliegt kamen dabei britische Tenderdampfloks zum Einsatz, die Session wurde damals sehr gut angenommen. Ich vertrete zwar auf der einen Seite die Meinung das eine Strecke und der Betrieb auf ihr möglichst nah am Vorbild sein sollen, bin aber gleichzeitig der Meinung, dass als Lückenfüller durchaus auch Lokomotiven anderer europäischer Nationen eingesetzt werden sollten. Wir haben dabei einen großen Fundus an britischen Maschinen die von ihrer Konstruktion durchaus deutschen Lokomotiven ähneln. Zum Beispiel gab es im 19. Jahrhundert durchaus auch Satteltank Lokomotiven bei deutschen Eisenbahnen, Lokomotiven mit Aussenrahmen gab es ebenfalls, zum Beispiel eine Spielart der S7 der preussischen Staatsbahn. Aus Schweden sind mitlerweile auch ein paar Loks auf der DLS aufgetaucht die sich durchaus auch gut auf deutschen Strecken machen würden. Wichtig ist mir dabei das die Qualität der Fahrzeuge mit der Strecke zusammen passen. Fahrzeuge von anderen Kontinenten fallen da aufgrund von Spurweite, Kupplungsbauart, Abmessungen usw. eh raus. Mir ist es lieber auf einer gut gestalteten Strecke eine gut gemachte europäische Dampflok fahren zu sehen, als Fahrzeuge die nicht in den entsprechenden Zeitrahmen passen und nur deswegen eingesetzt werden weil nichts anderes da ist.


    Mfg


    Tobias

    Hallo zusammen!


    Nachdem die erste Umfrage schon recht gut angenommen wurde, möchte ich meine Umfragereihe fortsetzen. Diesmal geht es um den Fahrzeugeinsatz auf den Multiplayer Strecken. Darüber hat es schon das ein oder andere Mal kleine Diskussionen am Rande anderer Themen gegeben und ich möchte dieser Diskussion jetzt den nötigen Raum im Rampenlicht geben. Allerdings möchte ich die Diskussion nicht aus der standartisierten Perspektive führen welche Traktionsarten am meisten gefragt sind oder welche Baureihen, Farbschemen und so weiter, ich möchte die Frage von einem anderen, für uns Trainzer interessanteren Standpunkt aus stellen. Wenn man auf die DLS schaut und mal die einzelnen Nationen auf die Waage legt kommt Deutschland sehr leicht daher, oder anders ausgedrückt der deutsche Fahrzeugpark ist durchaus noch ausbaufähig. Festzustellen ist, das die Dieselenthusiasten dabei am besten weg kommen, sie haben die größte Auswahl an Lokomotiven. Es zeigt sich ebenfalls das die Anhänger der ehemaligen Deutschen Reichsbahn aus DDR Zeiten mitlerweile Recht gut aufgestellt sind, die Interessenten der ehemaligen Bundesbahn teilweise doch sehr in die Röhre schauen, am schlimmsten sieht es bei unseren Dampflokfreunden aus, bis auf ein paar uralte Modelle bietet die DLS für einen deutschen Fahrzeugpark wirklich überhaupt nichts. Keine Angst das wird jetzt keine Abhandlung was noch an Fahrzeugen fehlt und auch kein Appell an die CC's doch bitte mehr Bundesbahn zu bauen.
    Vielmehr interessiert mich folgender Aspeckt, wir haben Leute unter uns die einem Einsatz internationaler Fahrzeuge durchaus aufgeschlossen gegenüber stehen und wir haben Leute bei uns die einen rein deutschen Fahrzeugpark wünschen und dafür lieber abstinent Leben und ich würde gerne Wissen woher die Absage gegen internationale Fahrzeuge eigentlich her kommt? Dabei möchte ich noch klar abgrenzen, es geht hier um EUROPÄISCHES NORMALSPURIGES Rollmaterial, die anderen Kontinente möchte ich dabei aussen vor lassen, da hier Kupplungsbauarten, Lichtraumprofil, Achslasten und die Spurweite von sich aus schon zu einer inkompabilität führen. Ist es das fehlende Hintergrundwissen über internationale Lokomotiven? Bei Wagen ist das Problem nicht in dem Umfang vorhanden, da Waggons größtenteils europaweit eingesetzt werden können. Oder das Gefühl einen Fremdkörper auf der Anlage zu haben? Oder vielleicht der Hang zu möglichst naher Vorbildtreue die eine ablehnende Haltung hervor rufen. Daher hier also die zweite Umfrage, wieder mit der bitte um möglichst rege Teilnahme und dieses mal auch mit der Bitte um eine lebhafte Diskussion, denn ich glaube ich bin nicht der einzige hier für den das Thema interessant ist, gerade die Streckenbauer die gerne etwas historisches bauen wollen, also die größten Probleme beim Rollmaterial haben werden das Thema genauso interessant finden. Also bitte nicht nur abstimmen, sondern wenn möglich auch einen Kommentar da lassen, Danke!
    Bis zur nächsten Umfrage ;)


    Tobias

    Sehr interessant was Du hier vorstellst Marcel! Mal abgesehen von der Frage ob die Regeln die Ki beeinflussen geben diese Tools die Möglichkeit dem vorbildgerechten Betrieb in Trainz wieder ein Stück näher zu rücken. Vielleicht ist es sogar möglich mit diesen Tools Fahrzeugumläufe zu erstellen und generell Verkehrsabläufe besser zu planen. Ein Problem dem wir uns bei unter Umständen größeren Karten in Zukunft stellen müssen. Ich würde Max bitten mit dem nächsten Update der NTB eine Testsession mit diesen beiden Tools anzulegen. Mich würde brennend interessieren wie sich das ganze auf eine Session auswirkt wenn man wirklich versucht den Verkehr einem wie auch immer gearteten Bedarf anzupassen. Vielen Dank Marcel für die Vorstellung hier im Forum, sonst wären diese beiden Tools wahrscheinlich unbemerkt an mir vorbei gegangen.


    Mfg


    Tobias

    Hallo zusammen!


    Erstmal Danke Marcel für das Review, hat mich vor einem derzeitigen Fehlkauf bewahrt. Es bestätigt sich mal wieder das man als EA Kunde immer noch für dumm und unfähig selber zu denken gehalten wird. Nicht anders ist dieses Chaos aus Onlinezwang und natürlich wie immer überlasteten Servern zu erklären. Auch das einige Prinzipe im Spiel stark vereinfacht wurden und teilweise ganz weg gefallen sind spricht mal wieder für die EA Taktik und die generelle Marschrichtung in der gesamten Branche. Ein Spiel darf nicht kompliziert sein und es muss auch der dümmste ein Erfolgserlebnis haben. Ich wünsche mir mal wieder die 90er zurück. Ich wünsche mir Innovative Spiele die eine Lernkurve haben, in die man sich einarbeiten muss, wo man durch Misserfolge lernen kann und sich so weiter verbessert.
    Stattdessen kriegt man wieder ein Spiel vorgesetzt das Dank EA seiner Seele beraubt und für die Krabbelgruppe tauglich gemacht wurde. Ich habe gerne das Energienetz und Wassernetz meiner Stadt selber gebaut, ich mochte es selber planen zu können und mich auch um Kleinigkeiten kümmern zu können. Ich möchte mich mal gerne wieder irgendwo durchbeißen müssen, vor Herausforderungen gestellt zu werden. Und ich will nicht dauernd online sein müssen damit ich ein Spiel spielen kann was ich ehrlich Erworben habe, nur damit sich EA auch ja den letzten möglichen Cent aus seinem Kunden raus bekommt.
    Für mich steht fest, mein Bogen um EA wird demnächst wieder größer werden.
    Sorry Leute das das jetzt so negativ klingt, ich war früher überzeugter Gamer, habe meine Wochenenden auf LAN Parties verbracht und ich habe mich über die neuen Innovationen gefreut die jeder neuer Titel mit sich brachte. Irgendwie ist davon nicht mehr viel geblieben. Wirklich neue Titel gibt es immer seltener, dafür immer mehr neue Aufgüsse von alten Spielen die dabei immer mehr verschlimmbessert werden. So bevor ich jetzt unaufhaltsam weiter lamentiere und der Vergangenheit nachtrauer, wünsche ich Euch trotzdem viel Spaß mit SimCity!


    Mfg


    Tobias

    Hallo zusammen!


    Ich möchte nochmal auf das BW in Stockheim eingehen. Da Stockheim eines der beiden Enden der Strecke darstellt, ist die Frequentierung des BW's wohl automatisch immer relativ groß. Dazu ist es zur Zeit das einzige BW in dem Dampfloks gedreht werden können. Die Frage ist, was man unter einem wenig frequentierten BW versteht? Soll es ein BW sein was bis auf wenige Gleise gar nicht mehr genutzt wird oder ein voll in Betrieb befindliches BW in dem es ruhig zu geht da die Zugdichte auf der Strecke und auf dem Bahnhof gering ist? Der erste Fall wäre für die Strecke nicht Hilfreich, da dann Bad Vilbel als Einziges BW übrig bleiben würde und Loks umständlich überführt werden müssten. Wenn Punkt zwei zutreffen sollte, dann müsste der Bewuchs wieder zurecht gestutzt werden, da das BW noch in Betrieb ist und so auch Wege und Gleise möglichst frei gehalten werden müssen. Da der Lokschuppen eh schon vergrößert wurde, (warum eigentlich?) wäre es nur logisch das BW auch als solches zu nutzen, die Frequentierung im Spiel ist doch eh vorhanden.
    Wo wir gerade bei der Frequentierung im Spiel beim BW Stockheim sind. Wo war denn das Problem, das die Bekohlung und der Wasserkran an der Zufahrt zur Drehscheibe gelegen war? Wieso müssen die Loks denn jetzt unbedingt zum bekohlen und Wasser fassen unbedingt erst auf die Drehscheibeu und dann auf das jeweilige Gleis gedreht werden? Ein Ablauf der viel zu Zeitraubend ist.
    Ziehen wir mal ein einfaches Beispiel heran. Bei einem ankommenden Personenzug aus Bad Vilbel soll die Lok umsetzen und nebenher in der Wendezeit die Vorräte ergänzen. In der jetzigen Situation muss die Lok also auf die Drehscheibe, gedreht werden um zu den Versorgungsgleisen zu gelangen, versorgt werden, dann wieder auf die Drehscheibe, aufs Ausfahrgleis gedreht werden und dann wieder an den Zug setzen. Bei einer Tenderlok ein viel zu großer Aufwand der viel zu viel Zeit verschlingt. Selbst Schlepptenderloks wie die 50er zum Beispiel die in beide Richtungen 80 fahren dürfen, müssen diese Zeitaufwendige Prozedur mitmachen. Ich darf hier wiederholt auf die Vorbildrecherche Hinweisen, BW's werden für optimale Arbeitsabläufe geplant, das sie irgendwelche gestalterischen Grundsätzen genügen müssen oder wer weiß wie komplex oder sonst wie aussehen müssen ist ein Mythos unter Eisenbahnfreunden oder Modellbahnern die nicht genug Platz für ein BW haben aber trotzdem nicht darauf verzichten wollen. Nicht umsonst waren die Behandlungsanlagen bisher an der Zufahrt zur Drehscheibe angeordnet worden.


    Zum Thema Bahnübergänge möchte ich noch die folgende Anregung geben. Es sind an einem Bahnübergang Schranken von Mick verbaut worden, wäre es nicht möglich hier vielleicht aus den einzelnen Schranken einen funktionierenden Bahnübergang zu machen? Die Schranken sind bisher die besten die ich für deutsche Bahnübergänge gesehen habe, umso mehr ist es schade darum, das diese nur als festes Objekt verfügbar sind. Vielleicht ist in dieser Angelegenheit eine Zusammenarbeit zwischen Trainz-Multiplayer und Mick möglich.


    Mfg


    Tobias

    Hallo zusammen!


    Ich möchte nun auch mal die Gelegenheit nutzen und ein paar Zeilen zum Update der Niddertalbahn schreiben. Man sagt ja immer so schön man soll mit dem positiven anfangen, dieser Konvention möchte ich hier auch mal nachgeben, obwohl ich das eigentlich ungern tue.
    Die Strecke macht jetzt nach CJ's Überarbeitung einen sehr gefälligen und "runden" Eindruck, CJ hat bei der Wahl der Bodentexturen und der Auswahl der Objekte ein gutes Händchen bewiesen und hat die Niddertalbahn optisch auf ein ganz neues Niveau angehoben was durchaus an die Strecken aus dem ehemaligen Ostblock heranreicht. Auch die Überarbeitung einiger Industrien ist ihm sehr gut gelungen. Dazu möchte ich ihm hier mal ein großes Kompliment aussprechen. Allerdings wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten, so auch hier.
    Thema Natur, ich stelle hier mal ketzerisch die Frage wo die Strecke angesiedelt ist? Bei uns in Deutschland oder, so wie ich es im Moment empfinde, irgendwo in Polen oder Rumänien? An einigen Stellen fühle ich mich sehr an die rumänischen Waldbahnen erinnert. Warum? Ich empfinde den Einsatz von Gras und Büschen als zu übertrieben, die Bahnhöfe sind zugewuchert als wäre die Strecke bereits stillgelegt worden. Die BW's, hier vor allem Stockheim, macht nicht mehr den Anschein als würden hier noch Loks abgestellt und behandelt werden. Auch bei den Industrien ist der Einsatz von Gräsern und Büschen über das Ziel hinaus geschossen, exemplarisch dafür sind das Sägewerk und die Raffinerie, würde diese Raffinerie in diesem Zustand hier bei uns in Deutschland stehen, hätte man Ihr die Betriebsgenehmigung entzogen. Hier wäre weniger durchaus mehr gewesen. CJ ich weiß das Du mitlerweile auch im Gleisbereich tätig bist und so mehr und mehr den Blick von der "anderen Seite" auf den Bahnbetrieb hast. Auf Betriebsgelände das noch benutzt wird, wird auch regelmäßig gegen Unkrautwuchs vorgegangen, Thema Arbeitschutz. Die üppige Vegetation bringt aber auch ein weiteres Problem. Durch den Einsatz vieler Splines, für zum Beispiel Gräser, wird die Performance recht stark in Mitleidenschaft gezogen, was das spielen für diejenigen die keinen aktuellen Highend Rechner ihr eigen nennen schnell zur Diashow mit Frustfaktor werden lässt. Hier ist in meinen Augen weniger mehr. Ich weiß das es zur Zeit der Trend schlechthin zu sein scheint möglichst dicht bewachsene Strecken vorzustellen die durch ihr üppiges Grün großen Anklang finden, allerdings spiegelt das in den wenigsten Fällen wirklich die Wirklichkeit draussen wieder. Hier kann einem die von mir immer wieder ins Gespräch gebrachte Vorbild Recherche, sei es bei DSO oder auch draussen am realen Objekt, sprichwörtlich die Augen öffnen.
    Weiter möchte ich noch ein paar Fragen in die runde werfen, die mir bei der Betrachtung der Strecke gekommen sind. Thema Bahnübergänge, warum wurden die FMA Bahnübergänge durch die jetzigen getauscht? Die FMA Variante war sehr nah an die deutschen Bahnübergänge angelehnt, bei den jetzigen bin ich immer noch am überlegen aus welchem Teil Europas die kommen, sowohl die Schrankenbauform, mit den zwei Kurzen Schrankenbäumen, als auch die Mechanik sind in Deutschland so nur sehr selten, wenn überhaupt in dieser Form vertreten.
    Das BW in Bad Vilbel hat mitlerweile eine stattliche Größe erreicht, warum dann also immer noch die Art der Behandlungsanlagen und warum keine Wendemöglichkeit für Schlepptenderloks? im hinteren Teil des BW's wäre durchaus der Platz für eine 20m Scheibe.
    Die Raffinerie in Niederdorfelden, dieser sehr schön anzuschauende Komplex, bis auf den oben bereits erwähnten Punkt des Wildwuchses, ist irgendwie suboptimal angebunden, was zu Kurvenradien führt, die sogar für eine Straßenbahn grenzwertig werden. Warum ist die Raffinerie nicht von der anderen Seite angebunden worden, mit einer Kurve hinter dem Fußballplatz wäre das ganze einfache und ohne Straßenbahnradius machbar gewesen.
    In Altenstadt wurde ein Inselbahnsteig errichtet, das ist ja schön und gut, zeugt von einem erhöhten Reisendenaufkommen. Aber warum ist dann noch der Niveaugleiche Zugang zum Bahnsteig vorhanden? Wenn man ein wenig in der Geschichte der Eisenbahn kramt findet man immer wieder das gleiche Prozedere. Dort wo erhöhtes Reisendenaufkommen zu verzeichnen war wurde von den Bahnen schnell ein Inselbahnsteig gebaut und damit die große Zahl Reisender sicher zu diesem Bahnsteig kamen wurden Zugangstunnel oder Überführungen gebaut. Dies wirkt bei der Situation in Altenstadt durchaus glaubwürdiger als der jetzige Zugang. Die passenden Assets dafür gibt es in guter Qualität auf der DLS.
    Letzter Punkt, das Bergwerk in Glauberg. Warum sind dort zwei weitere Fördertürme dazu gekommen? Für eine "Kleinzeche" zuviel und dabei noch eine schlechte Auswahl der Objekte. Hat sich schonmal jemand die Födertürme von Iceman angeschaut? Die Seilscheibe schwebt ohne eine Achse im Fördergerüst. Ich glaube das ist nicht nur in meinen Augen ein Unding. Wenn der Platz da oben zu leer erscheint, dann könnte man dort noch ein Verwaltungsgebäude oder Werkstätten hinstellen, aber diese beiden zusätzlichen Fördertürme wirken da oben Fehl am Platz.


    Soweit erstmal meine Beobachtungen und Gedanken zur Strecke. Ich hoffe das der ein oder andere von mir vorgetragene Punkt noch einmal vor dem Release überdacht wird.


    Mfg


    Tobias

    Nur mal so nebenbei. Lindheim ist kein Bahnhof, sondern als Haltepunkt mit Awanst (Ausweichanschlusstelle) konzipiert. Die beiden Signale sind weder Aus- noch Einfahrsignale! Es sind reine Blocksignale und die Weichen werden per Hand bedient wenn eine Übergabe zur Bäckerei fahren soll. Es sind also keine weiteren Signale in Lindheim notwendig, die vorhandenen dienen rein dazu den langen Streckenabschnitt zwischen Altenstadt und Glauberg zu unterteilen, damit für den Fall der Fälle auch mal zwei Züge hintereinander auf die Strecke können ohne das einer zu lange warten muss. Lindheim ist auf keinen Fall als Kreuzungspunkt für Zugfahrten gedacht gewesen!
    Über die "defekten" Bahnsteige in Gronau und Kilianstädten haben wir ja schonmal gesprochen Max. Anscheinend scheinen hier (jetzt nicht Du speziell Max um Mißverständnissen vorzubeugen) ja einige ein Problem damit zu haben wenn es zwei aufgelassene Unterwegshalte auf der Strecke gibt wo keine Personenzüge mehr halten. Ich hätte damals die Bahnsteige mit abbauen sollen. Normalerweise wird der Fahrplan der Infrastruktur angepasst und nicht die Infrastruktur dem Fahrplan, aber gut ist nicht mehr meine Entscheidung, dient hier nur als Anmerkung und als Diskussionsbeitrag zum Thema hier von meiner Seite.
    Wo das Problem mit der Langsamfahrstelle in Büdesheim liegt, verstehe ich ebenfalls nicht ganz. Um den Bogen, bzw den Knick im Bogen zu entschärfen hätte es größere Eingriffe benötigt die ich in der Landschaft nicht vornehmen wollte. Langsamfahrstellen auf Strecken kommen nunmal vor. Aber wie oben schon gesagt, nicht mein Problem.
    Ich bin gespannt was die nächste Überarbeitung bringt und ich hoffe das aus der Niddertalbahn keine Arcadestrecke für Trainz wird, wie soviele andere.


    Die Idee von Marcel die Gleise zu tauschen unterstütze ich, da die von Ihm vorgeschlagenen Gleise besser nach Deutschland passen als die von uns damals verwendeten (damals gabs keine wirkliche Alternative).


    Gruß


    Tobias

    Hallo zusammen!


    Die Niddertalbahn war immer als Lückenfüller gedacht, ein weiterer Ausbau war nie und ist auch für die Zukunft von unserer Seite aus nicht geplant. Das einzige was es zur Niddertalbahn noch geben wird sind hier und da die ein oder andere Aufgabe.
    Wir planen zur Zeit einen Streckenneubau der die Niddertalbahn auf Dauer ablösen soll.


    Trainzfreak
    Was hast Du nur mit deiner Gleisüberhöhungen? Es ist möglich jede Strecke nachzubauen, egal ob das Programm Gleisüberhöhungen unterstützt oder nicht. Und @kucasw94 Gleisüberhöhungen gibt es auch bei Kurven die nur mit 80 Km/h und noch weniger befahren werden dürfen. Ich kenne da eine schöne enge Kurve die man nur mit 50 Km/h befahren darf die hat auch eine Überhöhung, befindet sich übrigens in Bochum.
    Eine Bitte an alle hier, informiert Euch erst bevor Ihr hier irgendwas in die Diskussion werft, das gilt vor allem für Dich Trainzfreak, Du bist einhellig bekannt dafür, also immer ruhig mit den jungen Pferden hier ;)
    So und nun bitte zurück zum Thema.


    Mfg


    Tobias

    Hallo zusammen!


    Da hier ja so eifrig darüber geredet wird den Multiplayer mit BSI Content zu misshandeln, möchte ich meine zwei Cent auch mal dazu geben. Ich kenne die BSI Produkte seit ihrem glanzlosen Ersterscheinen in Form der Rheinstrecke Köln - Frankfurt. Schon damals war klar das das ganze so nichts wird. Anstatt mal den einen oder anderen Schritt in Richtung Qualität zu gehen, flüchtet sich diese Firma nun auch schon seit 10 Jahren immer wieder in Fadenscheinige Ausflüchte, von wegen Performance uns so weiter, dabei merkt man seit 10 Jahren nicht das man seitens der Communities, die ja bekanntlich aus Leuten bestehen die das gaze in ihrer Freizeit machen, regelrecht vorgeführt wird was Qualität angeht. Der Einstieg bei Trainz war geprägt von den gleichen Fehlern und von grenzenloser Arroganz. Mit dem Tenor "Jetzt kommen die Profis und die bisherigen Contentbauer braucht niemand mehr" hat man versucht in der Community Fuß zu fassen. Das das ganze nach hinten los gegangen ist kann sich ja jeder denken. Die Qualität von Strecken und Fahrzeugen ist immer noch weit unter Durchschnitt, BSI versucht aus Trainz immer noch etwas zu machen was es nicht ist, ein Führerstandssimulator. Dabei ignoriert man ganz bewusst die Grenzen des Grundprogramms und wundert sich dann das unausgegorene Produkte dabei heraus kommen.
    Daher ganz klar von meiner Seite, BSI Content wird es in Projekten unter dem Label Trainz-Multiplayer nicht geben. egal ob es Fahrzeuge, Gebäude, Regeln oder sonst etwas ist. Das Thema PZB hatten wir ja auch schon bei der Versammlung Diskutiert und hatten festgestellt das es in Trainz einfach nicht notwendig, ja sogar hinderlich sein kann neue Leute zu gewinnen.
    Das soweit von meiner Seite.


    Mfg


    Tobias