Beiträge von chaospirat

    Hallo,
    oben auf dieser Seite ist ein schönes Hafenbild zu sehen. 8o
    Jetzt interessiert mich brennend, wo es die Hafenplattformen mit den Kränen gibt. Hat jemand einen Tip? ?(

    Hallo,


    toll dass hier einige fleißig an der Weiterentwicklung von Loco arbeiten..... bin gespannt auf die Ergebnisse!


    :?: Vielleicht kann ja jemand diese Anregung aufgreifen: eine realistische Fahrstraßenlogik bei der Eisenbahn.


    Bisher ist es in Loco schon so realisiert, dass ein sich auf ein Signal zubewegender Zug eine Fahrstraße einstellt. Das bedeutet im wesentlichen:



    • der Fahrweg wird festgelegt (bis zum Folgesignal)
    • der Abschnitt wird als "besetzt" registriert
    • das Signal geht auf "Fahrt".


    Als Abschnitt definiert Loco dabei den gesamten Bereich, der von Signalen eingegrenzt wird, also nicht nur die Gleise, die der Zug benutzen wird. Das hat zur Folge, dass der gesamte Abschnitt für andere Züge gesperrt wird. Bild 1 zeigt, wie das in einer größeren Bahnhofsein- und Ausfahrt aussehen kann.


    Die neue Fahrstraßenlogik sollte wie in einem "echten" Stellwerk immer nur den Fahrweg "besetzen", der für den Zug vorgesehen ist. Ein Zug, der einen parallelen Fahrweg beansprucht, sollte somit gleichzeitig in den Abschnitt einfahren können. Im gleichen Beispiel ergeben sich wie in Bild 2 dargestellt dann bis zu 3 gleichzeitige Fahrwege.


    Zur Darstellung: Die großen Signale sind tatsächlich auch in der Realität anzusetzende Signalstandorte. Die kleinen Signale sind in der Realität nicht nötig. Sie dienen in diesem Beispiel nur einem definierten Fahrstraßenziel, um den zu zurückliegenden Fahrweg wieder freizugeben. Für die kleinen Signale würde ich in diesem Beispiel die Platzhaltersignale von Martin verwenden.


    Vielleich lässt sich ja auch als neue Objektart ein "Fahrstraßenauflösepunkt" definieren. Dieser müsste:



    • nach passieren den zurückliegenden Weg freigeben
    • ein rückwärts zurückfahren des Zuges in den freigegebenen Bereich verhindern (analog Einbahnstraßenfunktion)
    • nicht als eigenständiger Fahrstraßenzielpunkt wie ein Signal reagieren. Das bedeutet: Ein Zug aus dem Bahnhof kann sich keinen Fahrweg nur bis zum "Auflösepunkt" anfordern, sondern die Bahnhofsausfahrt geht erst auf grün, wenn auch die Einfahrt in den nächsten Streckenabschnitt bis zum nächsten "echten" Signal möglich ist. Vorteil: Die Züge stehen nicht mehr im Bahnhofsvorfeld und blockieren alles.

    Dateien

    • Bild 1.jpg

      (33,51 kB, 287 Mal heruntergeladen, zuletzt: )
    • Bild 2.jpg

      (37,42 kB, 308 Mal heruntergeladen, zuletzt: )

    ok, ihr habt recht, ich sollte erklären, was genau und wozu...


    Also:
    Es soll ein "normaler" Steuerwagen sein, wie bei den SBB-Wagen oder Dostos...
    Er soll aber wir ein normaler Güterwagen aussehen.


    Zweck:
    Siehe Bild. Es gibt einen Zug aus Güterwagen (grau) und dem Gütersteuerwagen (blau), wobei der Steuerwagen optisch nicht von den anderen zu unterscheiden ist. An der anderen Seite ist eine Rangierlok (DR V60 oder SJ T44).
    1.Die Rangierlok (orange) schiebt den Zug ins Anschlussgleis. (Anschlussgleis ohne Fahrdraht)
    2.Wagen beladen
    3.Wagen werden von Lok in den Bahnhof gezogen. (im Bild Gleis5)
    4.Wagen entladen
    5. Auf Gleis 3 oder 4 steht ein Zug mit E-Lok (rot), der beladen wird und dann auf die Strecke fährt.


    Zugegeben, in echt würde die Rangierlok die Wagen im Anschlussgleis alleine stehen lassen, oder an den bereitstehenden Zug ankuppeln. Das ist sicherlich nicht machbar, aber der oben beschriebene Ablauf simuliert das doch recht gut...


    Dazu ist aber ein Steuerwagen erforderlich, der wie ein Güterwagen aussieht.
    Hinweis: Rangierfahrten fahren nur maximal 25 km/h. Die Geschwindigkeit des Steuerwagens muss also begrenzt werden (das bekomme ich aber ggf auch selbst hin)

    genau, ist alles aus in der Datenbank angebotenen Teilen gebaut.


    ***an dieser Stelle nochmal vielen Dank an die Autoren, die die Elemente entwickelt haben und das BW mit Fahrzeugen gefüllt haben!***


    wie von digidampfman richtig beschrieben: die Schiebebühne ist einfach 'ne Brücke. Als Schienen für die Schiebebühne nehme ich das "Fundament Personenbahnhof" aus einem der Bahnhofspack's.

    moin,


    @ wahnfried: die Bilder sind mit PowerPoint gemalt


    @ transrapid: Damit die Züge auch bei komplexen Netzen den richtigen Weg in den Bahnhof finden sind natürlich einige Wegpunkte erforderlich. Ansonsten lässt ein strenger Richtungsverkehr mit Einrichtungssignalen natürlich weniger Möglichkeiten um sich zu verfahren.
    Auch wenn es weniger Stau gibt durch zügigen Verkehrsfluss fahren die Züge seltener falsch, da die Ursache dass ein Zug das falsche Gleis nimmt oft darin liegt, dass auf dem richtigen Stau ist.


    Zur Kehrschleife:
    Die funktioniert natürlich am besten von allen, sieht aber unrealistisch aus. (Zumindest bei der Eisenbahn, im Straßenbahnbereich sind die ja üblich.) Trotzdem baue ich auch Kehrschleifen, aber deutlich weiträumiger angelegte
    als nur eimal um den Betrieb. In größeren Ballungsräumen lassen sich nähmlich durch teilweise parallelführung mit anderen Bahnstrecken die Schleifen in einem komplexen Gleisnetz "verstecken" und sind dann nicht auf den ersten Blick als Kehrschleife zu erkennen.

    Als Ausziehgleis wird es in Rangierbahnhöfen bezeichnet. U- und S-Bahnen nennen das meistens "Kehrgleis".


    Ich verwende diesen Aufbau meistens für große Güterbahnhöfe, also dort wo gleich mehrere Industrien im Einzugsbereich liegen. Deshalb haben viele Züge dort auch sowohl Ent- als auch Beladevorgänge. (insbesondere gemischte Güterzüge).


    Sieht dort auch realistischer aus. Im Personenverkehr baue ich dagegen meistens die klassischen Kopfbahnhöfe.


    Im Bild noch eine Variante nach dem gleichen Prinzip für an der Strecke gelegene Einzelindustrien, wo Ganzzüge beladen werden (z.B. Bergwerk).
    Hier wirkt das Ausziehgleis gleichzeitig als "Stauraum". Weiterer Vorteil neben dem guten Verkehrsfluss ist, dass nur ein Zug zur Zeit beladen wird. der Beladevorgang geht dann deutlich schneller, als wenn sich zwei wartende Züge die Fracht teilen müssen.

    Dateien

    • bahnhof.jpg

      (16,92 kB, 967 Mal heruntergeladen, zuletzt: )

    Eine andere Lösung: das Ausziehgleis


    Am besten läuft der Zugverkehr im Richtungsbetrieb. Darum wird der Bahnhof in zwei Teile (Ein- und Ausfahrgleise) geteilt, welche über ein Ausziehgleis am anderen Ende verbunden werden.


    Zuerst fährt ein Zug in die "Einfahrgruppe", wo auch entladen wird. Dann fährt er weiter ins Ausziehgleis und wendet dort. anschließend fährt er wieder in den Bahnhof, diesmal in die "Ausfahrgruppe" und wird ggf. beladen.


    Und zurück auf die Strecke...


    Im Ausziehgleis ist ein Wegpunkt erforderlich, und Be- und Entladevorgänge zu trennen.


    5. .........
    6. Halt in Musterstadt
    7. Holz vollständig entladen
    8. Waren vollständig entladen
    9. passiere Wegpunkt 9
    10. Halt in Musterstadt
    11. ......

    Dateien

    Da kommt Freude auf !!!!


    Sind eigentlich weitere Projekte für die Schweden-Fans geplant? Für die Nebenbahnen durch endlose Wälder vielleicht 'ne Diesellok (T43/T44) oder der Klassiker Y6/Y7 ?