Möglichkeiten:
Was mich vor allem so fesselt sind die Nahezu unbegranzten Möglichkeiten des Spiels. So habe ich zum Beispiel bis jetzt immer auf eine U-Bahn verzichtet und stattdessen mit Unter und überirdischen Stadtbahnen experimentiert. Dei einem halbwegs dichten Takt ist die Stadtbahn (mit unterirdischer Fußgängerzone/Busspur und Tramschienen) eine elegante billigere und profitable Lösung zu einer U-Bahn. Auch unterirdische Busse und viele weitere Sachen sind Möglich.
Fahrpläne:
Im Gegensatz zu vielen anderen bin ich mit den Fahrplänen sehr zufrieden. Es lässt sich ein sehr genauer Takt einstellen, der werktags, freitags, samstags und Sonntags unterschiedlich eingestellt werden kann. Durch den Individuellen Fahrplan kann man mit ein bisschen Übung schnell benötigte Kapazitäten mit vereinzelt größeren Bussen usw einstellen.
Mankos:
Für mich bleiben schlussendlich nur ein paar kleine Mankos. Die KI-Passagiere verhalten sich teilweise ziehmlich dähmlich und zeigen ein seltsames Umsteigeverhalten (wen störts wenn sie Geld da lassen) und der unterirdische Bau ist aufgrund der Oberirdischen Elemente etwas fummlig. Mit etwas Übung bekommt man aber den Dreh raus.
Fazit:
Cities in Motion 2 ist für mich definitiv sein Geld Wert. Das zeigt sich aber erst nach längerem spielen so richtig. Wichtig ist nur dass kein Vergleich zu CIM 1 gezogen wird, weil das einfach nicht möglich ist.