Problem Ärger mit den Arbeitern

  • Guten Tag,

    Ich habe leider immer wieder Probleme mit den Arbeitern und hoffe das jemand mir sagen kann was ich so falsch mache.



    Ich verbringe den Grossteil meiner Zeit im Spiel damit auf Baustellen zu warten, weil sich meist nur wenige Arbeiter auf den Baustellen befinden. Ausserdem viel häufig meine Stromversorgung für kurze Zeit aus weil mal wieder keine Arbeiter im Kraftwerk waren. Wichtige Gebäude wie z.B. das Einkaufszentrum versorgte ich mit Zwangszuweisungen mit Arbeitern.


    Ich fragte mich ob ich vielleicht einfach zu wenige Arbeiter hatte, also baute ich einige Häuser dazu. Das schien vorallem die Stillstandszeiten im Kraftwerk zu verringern, die Baustellensituation änderte sich jedoch nicht so fest.


    Ich baute immer mehr häuser, was jedoch dazu führte das ich einen innerstädtischen ÖPNV einrichten musste (dicht getaktet), um meine Bürger all ihre Ziele erreichen zu lassen. Dies zeigte jedoch wenig Wirkung, die Bürger der Gebäude ganz unten im Bild schien dies jedoch nicht zu fest zu interressieren, denn sie jammerten kein Essen, kein Kindergarten, usw. (Bringen die Bürger die Kinder vielleicht nicht mit dem Tram in den Kindergarten?).


    Die neueste Entwicklung besteht jedoch darin das ich nun Arbeitslose habe, meine zentrale Arbeiter Sammelstelle "Central" bleibt jedoch eher frei von Arbeitern, stattdessen stehen dort fast zweihundert Passsagiere.


    Ein Wohnhaus wird neben einem Haus mit Arbeitlosen gebaut, die Baustelle ist verweist.



    Zurzeit habe ich 1200 Arbeiter, ist das für meine Grösse ok?


    Ich hoffe hier kann mich jemand etwas aufklären.


    EMP

  • Viele kleinere Fahrzeuge zum Transport von Arbeitern sind meist meist besser als einige große (kontinuierlicherer Abtransport).

    Außerdem kann man durch Ampelschaltungen vor der Einfahrt zur Ausgangshaltestelle vermeiden, daß alle Busse gleichzeitig losfahren.

    Und natürlich immer darauf achten, daß die Haltestellen "zweckgebunden" sind, so daß sie nicht durch falsche Gruppen blockiert werden (bspw. keine Schüler oder Touristen an Arbeiterhaltestellen).

    Zufriedenheit der Stadtbewohner ist ebenso elementar dafür, ob sie überhaupt arbeiten gehen.

  • Die Bewohner steigen auch sehr ungerne um. Wenn sie an einer Haltestelle einsteigen, dann ist es sinnvoll, daß die nächste gleich der Betrieb ist, an dem sie arbeiten sollen.


    Eine Bushaltestelle ist nichts anderes als ein Reservoir von Arbeitern. Jeder Bus, der vorbei kommt, nimmt eine Kelle von allem mit, was da wartet und fährt sie dahin, wo er halt hinfährt. Was sie da vorfinden, werden sie schon merken - manche sind da je nach Angebot gut aufgehoben, andere nicht. Und die fahren dann weiter mit dem Bus, bis sie woanders was finden, was sie interessiert, und verstopfen solange die Linie.


    Probier einmal aus, eine Linie von der Haltestelle H zum Betrieb 1, eine von H zu 2 etc. einzurichten, und aktiviere den Linienabstand. Und stell auch ein, daß die Linien, die zu Betrieben gehen, nur Arbeiter mitnehmen, die Schulbuslinien nur Schüler, und so weiter.


    In deinem Beispiel:


    Blaue Linie: läßt im Südosten alles einsteigen, an der Kreuzungsstation in der Mitte dürfen nur Arbeiter ein- und müssen alle anderen aussteigen, und bei dem Kraftwerk und der Raffinerie im Nordwesten steigen alle Arbeiter aus.


    Gelb: im Süden steigen alle ein, in der Mitte alle Nicht-Arbeiter aus und bei Bedarf steigen vielleicht 50% der Arbeiter auf die anderen Linien um. Und im Nordosten steigen die Arbeiter aus.


    Rot: in der Mitte steigen nur Arbeiter ein, an den beiden Endstationen steigen sie aus und gehen in den Betrieb. Wenn an einem Ende weniger Arbeiter gebraucht werden, dann fahren sie von selbst zur anderen Endstation mit und steigen bei Bedarf da aus.

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