Es ziehen keine Leute mehr in die Stadt!

Habe genau das gleiche Problem.
Bei 60.000 war Schluss und es wollte partout keiner mehr einziehen.
Jedoch sind bei mir auch alle 3 Balken (Wohnungen, Gewerbe, Industrie) im Keller, als wenn die Stadt sagen möchte, hier ist Schluss.

Zudem kämpfe ich mit dem Problem, dass keine Rohstoffe mehr in die Stadt kommen.
Dabei habe ich 4 Güter-Häfen, 5 Güter-Bahnhöfe und nahezu komplett freie Straßen.

Ist an dem Game generell etwas defekt mit der Zeit ? Bug ?

Hab das selbe Problem mit einer Stadt, war bei 73k Einwohnern und als ich meine Industrie neu gebaut hatte war ich auf einmal bei 61k und seitdem geht nix mehr..seit 4 Stunden.

Mit einer anderen Karte hatte ich bis 110k keine Probleme, hab bis dahin aber auch alles 3-4mal umgebaut.

Die Boden regeneriert sich selbst, dauert aber ein Weilchen. Sei sicher, dass dort nicht doch noch irgendein Industriegbeäude in dem Areal steht. Warten.....

Auf was für eine Map spielt ihr denn, standart oder custom ? Denn auf einer Map mit nur wenig Anbindungen kommen kaum Leute nach bzw der Import ist auch zu gering und gleiches gilt für den Export. Mann muss selbst für die Leute sorgen in dem man mehr gering besiedelte Gebiete baut, da werden mehr Kinder geboren und Familien leben dort.

Ich habe eine eigene Map erstellt, allerdings habe ich dort das Maximum an Verbindungen gesetzt
4 Bahn-Linien, 4 Autobahnen, mehr geht auch nicht, wird dann "blockiert" vom Spiel

Bei den Rohstoffen finde ich es zudem seltsam, dass nach einer Zeit vermeintlich keine mehr rein kommen in die Stadt.
z.b. habe ich später keine LKW's mehr gesehen, nur noch die Güter-Züge, die aber bei weitem nicht alles versorgen können

Wenn bei diesen Stadtgrößen kein Bedarf entsteht ist irgenwo in der grundsätzlichen Versorgung der Stadt was nicht in Ordnung - sofern es kein Bug ist.

Schaut mal ob a) sämtliche Gewerbegebiete mit Waren beliefert werden können oder ob die LKW alle im Stau stehen (siehe dieser Post hier) b) ob die genersiche Industrie genügend Material erhält - ist man komplett auf Importe angewiesen dafür Sorge tragen, dass diese auch effektiv zugestellt werden c) schauen ob den Bürgern nicht vielleicht sonst etwas fehlt (Services, Schulbildung etc.)

Für diese Probleme gab es bislang immer eine Lösung. Bin zwar gerade etwas beschäftigt aber schaue mir gerne Eure Savegames mal an. (Wenn Ihr sie hochladet, bitte schreibt essentielle Mods dazu)

a) Gewerbegebiete werden alle mit Ware beliefert, Verkehr ist eigentlich recht unproblematisch
b) bin zwar schon auf Importe angewiesen, aber habe alles da, was benötigt wird zur Versorgung (Bahnhöfe, Häfen, Autobahn)
c) Bürger in meinen Augen ziemlich zufrieden

p.s. nicht über die Wände wundern, hab beim Map erstellen was mit dem Meeresspiegel verbockt

Savegame:

http://we.tl/PljMwuVlvt

Mods:
1. Extended Public Transport UI (Öffi Linienübersicht)
2. Automatic Bulldoze
3. Tree Brush
4. Terraform Tool

Danke schonmal für evtl Lösungen !

Gerade geladen und auf den ersten Blick bereits gesehen, dass Deine Industrie Rohstoffe benötigt.
Das wird mit, an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit das Problem dieser Karte sein.

Melde mich gleich nochmal mit Tips, wie Du es beheben kannst.

So, ich kann Dir wirklich nicht sagen warum aber Dein Problem sind "zu viele" Importhäfen.
Von Deinen 6 Häfen habe ich zunächst mal 4 in den Ruhemodus gesetzt, danach alle bis auf einen Güterbahnhof (den nördlichen in Deinem großen Industriegebiet) ebenfalls.

Dann die zwei kleineren Industriegebiete gelöscht damit sich die Öl- und Erzindustrie ausbreiten konnte die ja bereits gewartet hat. Zusätzlich dazu habe ich noch zwei vorhandene Blöcke in Deiner Industrie auf Forstwirtschaft umgebaut und siehe da, Versorgung klappt. Stadt war zwar jedoch runter bis 53k danach, erholte sich aber fix und die Industrie hörte auf zu meckern.

Lässt man es aber weiterlaufen fangen nach ein paar Wochen die Gewerbegebiete an zu meckern, dass nun diesmal sie nicht genug Waren erhalten. Um eine bessere Versorgung zu gewährleisten habe ich einen Deiner beiden Personenbahnhöfe im Gewerbegebiet zu einem Güterbahnhof gemacht und ihn so direkt wie möglich mit dem südlichen im Industriegebiet verbunden und ihn wieder aktiviert.
Blöderweise wollte die KI von da dann lieber exportieren, somit habe ich den Bahnhof vom Weltnetz genommen und siehe da:
schon wurden Güter vom Industriegebiet zu Gewerbe gekarrt und es gab nix zu meckern. Außer, dass es nicht soo schön aussieht

Habs noch ein wenig laufen lassen, sämtliche Gebiete haben sich erholt und nun ist auch wieder Nachfrage nach allem da.
Bei 65k hab ich dann aufgehört.

Nochmal: warum genau die vielen Anschlüsse Probleme machen kann ich Dir nicht beantworten, aber sie waren der Auslöser (neben zu großer Abhängigkeit von Rohstoffen, was nie gut ist)

Viel Spaß beim reparieren und weiterspielen!

Die Häfen hatte ich in der Hoffnung gebaut, dass so mehr Rohstoffe rein kommen, hatte vorher nur einen einzigen gehabt.

Und mit der Industrie hatte ich, wie du gesehen hast, auch die Idee umzuswitchen, auf Rohstoff-Industrie (daher die neuen Gebiete).
Hat dann aber bei mir zu dem gleichen Ergebnis geführt, dass das Gewerbe dann keine Waren mehr zum Verkauf hat.

Aber cool, danke für den Lösungsanstaz, werd mich mal weiter dran probieren.
Schon mal gut zu wissen, dass es wohl kein Bug ist, der das ganze irgendwann "still legt"

ich hatte gestern das gleiche problem. Dann habe ich plötzlich bemerkt dass ich einen Zug Stau außerhalb meiner map hatte. Dadurch kam nichts mehr rein.

Hab das selbe bei 260.000 Einwohner.
Eine Spekulation hätt ich, hab mir die Statistiken mal angesehen.
Also pro Wochesterben gute 600 Leute mehr als neue geboren werden.

Familien leben statistisch häufiger in kleinen Häusern und Wohngebieten.
Wenn man jetzt vielleicht die vernachlässigt kommen weniger Familienu und daher weniger Geburten?

Zitat von Dark Soul

Und dann was ganz extremes: plötzlich stirbt ein Großteil der Bevölkerung einfach weg!

Das lässt sich relativ einfach erklären - und nein, damit verteidige ich den hinterlegten Mechanismus nicht:
Jede Person hat eine gewisse Lebenserwartung. Hattest Du also im Laufe des Spiels einmal eine recht starke Steigerung der Population, dann sterben diese auch "relativ" zeitgleich alle wieder weg. Als Beispiel: Du hattest zu Beginn, was recht häufig passiert, mal so 150-200 Zuwanderung, sterben die auch alle relativ gleichzeitig. Noch extremer wird es, wenn diese 200 dann alle noch zwei Kinder zeugen...
Du wirst im Laufe des Spiels immer mal wieder solchen Sterbewellen begegnen. Der einzige Weg das zu "meistern" ist eine sehr große Anzahl an Friedhöfen gepaart mit Krematorien. Da das ganze keinen wirklichen Spaß macht und Unmengen Platz kostet habe ich mir ein, sagen wir "enhanced" Krematorium für solche Fälle im Asset-builder erstellt.

Zitat von Dark Soul

Trotzdem klagt die Industrie über zu wenig Arbeiter bzw. die Bürogebiete über das gleiche

Bist Du denn sicher, dass Du auch die entprechend gebildeten/ungebildeten Leute in Deiner Stadt hast die benötigt werden?
Ich habe selber noch nicht rausgefunden was genau erforderlich ist, dass Bewohner eine Stelle beziehen für die sie überqualifiziert sind. Manchmal tun sie es, manchmal nicht.

Zitat von Ivan1914

Ich habe selber noch nicht rausgefunden was genau erforderlich ist, dass Bewohner eine Stelle beziehen für die sie überqualifiziert sind.

Sie tun es auch ohne "Assi-Viertel" (interessant umschrieben), die Frage ist nur: wann / warum genau dann. Habe auf keiner meiner aktuellen Maps mehr ein RTL II-Viertel gebaut und trotzdem laufen sowohl generische Industrie als auch Gewerbegebiete voll besetzt.

Bezüglich Müllentsorgung ist ohne Mod-Gebäude eine Kombination aus beiden die bessere Lösung. Bei Bio-Müll gehe ich meistens auf 3 Friedhöfe mit einem benachbarten Krematorium. Bis auf die Sterbewellen läuft es so am Besten.

Um zu erahnen wann die nächste Sterbewelle über euch hereinbricht, kann man sehr gut diese "Stadt-Statistik" Kurven nutzen. Die Korrelation zwischen Neuzuzug, Geburten- und Sterberate ist eindeutig, so es nicht im Argen liegt durch Umweltverschmutzung oder allgemein schlechte med. Versorgung. Sieht bei mir so aus, als ob ein Cimleben etwa 3 Spieljahre dauert. Hab dabei allerdings nicht die Veränderungen von den Bedarfsbalken im Auge gehabt.
Zur Zeit ist bei mir mal wieder Sterben angesagt, mit einhergehenden Anzeigen bzgl. Arbeitermangel und Bedarfsbalken für Wohnungsbau steigt. Wobei sich mir der Wohnungsbaubedarf nicht erklärt, da doch Sterbende nicht ihre Häuser mit ins Grab nehmen. Kann teils zwar so gesehen werden, da ich auch gleichzeitig ein erhöhtes Erscheinen von abrisswürdigen Wohnhäusern sehe, aber das ist dann wohl nur ein kleiner Teil und darauf zu beziehen, dass dort eben vorwiegend Senioren gewohnt haben, wo jetzt die letzten das Licht ausmachen. Aber zumindest ist der Verlauf immer noch dynamisch: wachsen, verfallen, wachsen.....
Wobei ich alles sehr behutsam angehe. Dümple so um die 35k - 42 k Einwohner rum und schau meist zu, bastel evtl. mal ein paar Wege oder optimiere einen Verkehrsfluss. Baue also keine großartigen Gebiete, in denen zwar auf einmal reichlich Volk zuziehen kann, mit dem damit zusammenhängenden Bedarf an Gewerbe- und Industriegebieten, was aber nach dem 3-Jahresverlauf wiederum einen starken Einbruch mit sich zieht.
Dieses 3 Jahresintervall kann aber auch an meiner Spielweise liegen, denn es wäre schon besser eine gleichbleibende Kontinuität zu haben.

Also ich glaube, es hängt sehr davon ab, ob man ein großes Gebiet auf mal baut oder eher kontinuierlich immer mal ein paar kleinere. Ich hab oft bei ca 10.000 Einwohnern so einen Einbruch, da gehen die ersten in Rente und sterben und gleichzeitig steigen Industrie- und Geschäftsgebäude auf und brauchen mehr und besser gebildete Leute. Das reguliert sich aber von selbst, wenn die Oberschüler und Unileute fertig sind und neue Leute eingezogen sind, danach hab ich das Problem nicht mehr in so krassem Ausmaß. Ich bau allerdings immer ne kleine Ecke auf mal dazu, auch wenn der Wohnungsbalken nicht ganz hoch ist. Dadurch schafft man es imo besser, die Sterbenden sozusagen zu "ersetzen" und Geburts- und Sterberate ist bei mir auch so halbwegs in der Balance.

Was ich außerdem beobachtet habe, ist, dass die Industriearbeitsplätze eher als letztes besetzt werden (meine Leute sind eigtl auch alle superschlau^^), deswegen bau ich da immer nur wenige auf mal und versuche, sie nicht allzusehr an den Rand zu setzen. Bin aber selbst noch am Austüfteln, ob mehrere Industrieecken so sinnvoll sind. Ich hab das Gefühl, die karren dann das ganze Zeug mehr durch die Gegend als wenn importiert wird